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So klag’ ich denn, ein freier unbescholtner Gote edeln Stammes, ein Freund der unseligen Fürstin, an Mataswinthens, ihrer Tochter, Statt. Ich klag’ um Mord! Ich klag’ auf BlutUnd unter lautem Beifall des Volkes zog der stattliche schöne Jüngling das Schwert und streckte es gerad vor sich auf den Richterstuhl. »Und dein Beweis? sag an ... –« »Halt, Dinggrafscholl da eine ernste Stimme.

Aber Fräulein Stahlhammer, eine große, stattliche Gestalt von ernstem Aussehen, erklärte zu des Bruders Erstaunen, daß sie seinen Wunsch nicht erfüllen könne. Das kam dem Vormund sehr unbequem. »Ich kann nicht begreifensprach er zu seiner Schwester, »warum du dich weigerst, dein Patenkind zu dir zu nehmen.

Thorbjörn schlug die Augen auf, aber so genau er hinsah und suchte, eine Verbindung zwischen dem Mann und Trollen oder irgend welcher Hexerei konnte er nicht finden. Der Mann hatte ein sanftes Gesicht, blondes Haar, große blaue Augen unter einer hohen Stirn und eine stattliche Figur; er lächelte, wenn jemand mit ihm sprach, und sagte auf alle Worte Sämunds "Ja", sonst redete er wenig.

Das Hausmädchen, eine hübsche, nicht mehr ganz jugendliche Person, die ihre stattliche Fülle fast ebenso gut kleidete wie das zierliche Mützchen auf dem blonden Haar, war der gnädigen Frau beim Ablegen von Muff und Mantel behilflich und bückte sich eben, um ihr auch die mit Pelz gefütterten Gummistiefel auszuziehen.

Nun ergriff sie der Büttel bei der Hand; da warf sie eiligst den Schwänen die elf Hemden über und plötzlich standen elf stattliche Prinzen da, aber der jüngste hatte anstatt des einen Armes einen Schwanenflügel, denn seinem Panzerhemde fehlte ein

Er trat durch einen Thorweg, über dem eine stattliche Gallerie hinlief, in einen geräumigen Kreuzgang, der mit Emblemen der Tugenden und Laster, von den Bildhauern des funfzehnten Jahrhunderts roh in grauen Stein gemeißelt, verziert war. Der Tisch der Gesellschaft wurde in einem mit Gemälden und phantastischem Schnitzwerk reich ausgestatteten Refectorium gedeckt.

O, diese Wurst, ich schwöre, sie war herrlich. Wunderbar geräuchert war sie, und mit entzückenden Speckmocken war sie gespickt, und eine durchaus stattliche, annehmbare Länge hatte sie, und einen Duft hatte sie, so milde, so bestrickend, und eine Farbe hatte sie, so rot, so zart, und gekracht hatte sie, als ich sie zerbiss, ich höre noch jetzt beständig, wie sie krachte, und saftig war sie, etwas Saftigeres habe ich in meinem ganzen Leben nie gegessen, und dieses Saftige und Schmackhafte könnte noch jetzt schmackhaft und saftig sein, das Rote und Zarte noch jetzt rot und zart, das Wohlriechende noch jetzt wohlriechend, das Vorzügliche und Appetitliche noch jetzt vorzüglich und appetitlich, das Längliche und Runde noch jetzt rund und länglich, das Geräucherte noch jetzt geräuchert und das Speckgespickte noch jetzt mit Speck gespickt, wenn ich Geduld gehabt hätte.

Bei ihr wurde er, wenn ihm solche Gedanken kamen, furchtbar aufgeregt, streichelte ihre Hand, strich ihr über die Stirn, sah ihr ins Auge, rückte ihr die Kissen zurecht bis er gehen mußte; denn sonst wäre er niedergekniet und hätte alle Selbstbeherrschung verloren. Da saß nun die stattliche Sissel Aune.

Er sagte nicht, warum er weiter wollte, aber es war vielleicht nicht so schwer zu erraten. Unter den Fischern sah er viele schöne, kräftige Leute. Mehrere von ihnen waren überaus stattliche Männer mit kühnen Gesichtern unter dem Südwester, und sie sahen gerade so keck und verwegen aus, wie jeder Junge gerne sein möchte, wenn er selbst einmal erwachsen ist.

Er war ein Freund Strozzis gewesen und hatte schon dessen Mutter, eine stattliche Frau, herzlich verehrt. Jetzt bemühte er sich um die Witwe seines verblichenen Freundes und suchte sie mit dem Leben zu versöhnen.