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Weigerst du Der Hilfe dich, der heilbeflißnen Sorge? Nun glaub ich erst, was kurz vor man berichtet! Der Dolch in jener Wand bekundet deutlich, Wie du dich nimmst, wie sehr du dein vergißt. Du warfst ihn nach dem kundig wackern Mann, Er sollte haften dort zur Straf' und Warnung. Doch schon ich dein, und finde selbst bedenklich Solch Werkzeug in des Rasenden Bereich.

"Mein Herr", antwortete der Bischof, "es ist in unserem Land Sitte, dass, wenn ein Vornehmer heiratet, man ihm diese Ehre zeigt. Steht auf und trinkt, was in diesem Kelche ist. Weigerst du dich, so sollst du den Kelch trinken, nach welchem du nicht mehr dürsten wirst."

Weil ich mich selber ehre, tu ich's nicht! Herodes. So weigerst du mir selbst, was billig ist? Mariamne. Was billig ist! So wär' es also billig, Daß ich, auf Knieen vor dir niederstürzend, Dir schwüre: Herr, dein Knecht kam mir nicht nah! Und daß du's glauben kannst denn auf Vertraun Hab ich kein Recht, wenn ich dein Weib auch bin So hör noch dies und das! O pfui! pfui! Herodes, nein!

Ja, Sünder, es ist schwer; allein zu deiner Ruh Ist dieß der einzge Weg. Und dem entsagest du? Ist deine Pflicht von Gott, wie kannst du sie vergessen? Nach deinen Kräften selbst hat er sie abgemessen. Was weigerst du dich noch? Ist Gott denn ein Tyrann, Der mehr von mir verlangt, als ich ihm leisten kann?

Töte mich Medea, wenn du kannst! Jason. Siehst du, du kannst's nicht, du vermagst es nicht! Und nun zu mir! Genug des Widerstrebens! Und weigerst du's? Versuch' es wenn du kannst. So fass' ich dich, so halt' ich dich empor Und trage dich durch unsrer Völker Streit, Durch Haß und Tod, durch Kampfes blut'ge Wogen. Wer wagt's zu wehren? Wer entreißt dich mir? Medea. Laß mich! Jason.

Nun, wenn du die Hand mir weigerst, Auch deine Wange sagt mir schon genug: Du glühst im Fieber! Doch der beste Arzt Steht vor der Tür. Warum ist sie verschlossen, Indes ein Morgen, welchen alle Horen Beschenkten, draußen, wie ein Bettler, klopft. Rasch auf mit ihr, und gleich bist du geheilt! Rhodope. Halt! öffne lieber eine Totengruft!

Aber Rauthgundis sah ihn groß und fest an: »Ich weiß alles, mein Witichis. Wie ich gestern Abend durchs Lager wandelte, unerkannt, im Schutz der Dämmerung, hörte ich die Heermänner an den Feuern auf dich schelten und diesen Alten hoch erheben. Ich lauschte und hörte alles, was dieser fordert und was du weigerst.« »Und du hast mir nichts gesagt?« »Hat es doch keine Gefahr.

Der Graf vom Strahl. Sprich! Rede! In deinem Haus den Vater nimmst du auf! Der Graf vom Strahl. Du spottest! Der Kaiser. Was! du weigerst dich? Der Graf vom Strahl. In Händen! In meines Herzens Händen nehm ich ihn! Nun, Alter; hörtest du? So gib sie ihm! Was Gott fügt, heißt es, soll der Mensch nicht scheiden. Nun denn, zum Sel'gen hast du mich gemacht!

»Aber Marie, so nimm doch nur Vernunft anbat der Capitain. »Und weigerst du dich, auch =mich= an Land zu setzen, dann, bei dem ewigen Gott, spring ich über Bord und mache diesem Leben, das doch von da an nur Qual und Elend für mich haben müßte, ein rasches Ende. Verrathen und betrogen lieber nicht leben, als mit =der= Gewißheit dem Grabe langsamer aber ebenso sicher entgegen sehen

Und wenn ich hin mich werfe Flehend deine Kniee umfass' und rufe: Bleib! bleib! Jason. Nichts hält mich ab! Medea. O Vater, Vater! Wo bist du? Nimm mich mit! Jason. Was klagst du? Wohl eher wär' das Recht zu klagen mir. Ich tue was ich muß, du hast zu wählen. Du weigerst dich und so geh' ich allein. Medea. Du gehst? Jason. Ich geh'! Medea. Trotz allem was ich bat, Doch gehst du? Jason. Ja!