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Und dann kam der Kommandeur auf sein Steckenpferd, den zukünftigen Feldzug zwischen, gleichermaßen mit allen Errungenschaften der Neuzeit ausgestatteten Nationen. Grauenhaft müßte der werden von der Zeit, in der er den Russisch-Japanischen Krieg als Attaché mitgemacht hätte, wüßte er ein Lied davon zu singen!

Die Einwohner sind stille, freundliche Leute, die in den großen, einfach aussehenden und reich ausgestatteten Häusern ein behagliches Spießbürgerdasein führen. Viele Rentiers verbringen hier ihren Lebensabend. Das Städtchen führt mit Recht den Beinamen la ville des millionaires, denn kurz vor dem Kriege zählte man darin über 40 Millionäre.

Reproduktionen von Meisterwerken aus allen Galerien der Erde, eingefaßt in kostbare, raffiniert getönte und ornamentierte Rahmen in einem Geschmack von preziöser Einfachheit; Abbildungen moderner Gemälde, sinnenfroher Phantasieen, in denen die Antike auf eine humorvolle und realistische Weise wiedergeboren zu sein scheint; die Plastik der Renaissance in vollendeten Abgüssen; nackte Bronzeleiber und zerbrechliche Ziergläser; irdene Vasen von steilem Stil, die aus Bädern von Metalldämpfen in einem schillernden Farbenmantel hervorgegangen sind; Prachtbände, Triumphe der neuen Ausstattungskunst, Werke modischer Lyriker, gehüllt in einen dekorativen und vornehmen Prunk; dazwischen die Porträts von Künstlern, Musikern, Philosophen, Schauspielern, Dichtern, der Volksneugier nach Persönlichem ausgehängt... In dem ersten Fenster, der anstoßenden Buchhandlung zunächst, steht auf einer Staffelei ein großes Bild, vor dem die Menge sich staut: eine wertvolle, in rotbraunem Tone ausgeführte Photographie in breitem, altgoldenem Rahmen, ein aufsehenerregendes Stück, eine Nachbildung des Clous der großen internationalen Ausstellung des Jahres, zu deren Besuch an den Litfaßsäulen, zwischen Konzertprospekten und künstlerisch ausgestatteten Empfehlungen von Toilettenmitteln, archaisierende und wirksame Plakate einladen.

Aber auch in diesen Häusern findet man, ausgenommen den mit europäischen Möbeln ausgestatteten Empfangssaal des Palastes, nur weisse, gewöhnlich nur mit Kalk bestrichene Wände und das notwendigste, oft schlecht unterhaltene Hausgerät. Arbeitsscheu und Spielsucht sind die Haupthindernisse für die Wohlfahrt der Malaien.

Sein Centrum ist von einer Granitpyramide geziert und man gelangt zu ihm unmittelbar von dem in's Meer auslaufenden Pier, so daß er den Fremden, der sich durch die etwas monotone Ansicht der Stadt vom Meere aus, nicht viel verspricht, mit seinen schönen Gebäuden und den einer europäischen Großstadt ähnlichen, luxuriös ausgestatteten Verkaufslocalen auf das Angenehmste überrascht.

Jene drei Illusionsstufen sind überhaupt nur für die edler ausgestatteten Naturen, von denen die Last und Schwere des Daseins überhaupt mit tieferer Unlust empfunden wird und die durch ausgesuchte Reizmittel über diese Unlust hinwegzutäuschen sind.

Was um sie her auf den Straßen vorging, gewahrte sie nicht. Sie hatte nur Augen um das Unglück zu sehen, von dem sie heimgesucht wurde und das ihr immer größer und größer erschien. Er öffnete auf ihr Läuten selbst die Korridorthüre. »Ach, ich habe gewußt, daß du kommstmurmelte er erbleichend und gab ihr die Hand. Er führte sie in einen mit dumpfer, schwüler Pracht ausgestatteten Salon.

Er trat durch einen Thorweg, über dem eine stattliche Gallerie hinlief, in einen geräumigen Kreuzgang, der mit Emblemen der Tugenden und Laster, von den Bildhauern des funfzehnten Jahrhunderts roh in grauen Stein gemeißelt, verziert war. Der Tisch der Gesellschaft wurde in einem mit Gemälden und phantastischem Schnitzwerk reich ausgestatteten Refectorium gedeckt.

Ein Schalter, für das Oberhaupt des Geschäftes bequem angebracht, vermittelte den Empfang der hinaus oder hereingereichten Briefschaften, Wechsel, Quittungen und was sonst der tägliche Gang der Geschäfte erforderte. Die Thüre zum Kabinet des alten Herrn führte aus einem etwas größeren, ebenso wie das Kabinet höchst einfach ausgestatteten Empfangzimmer hinein.

Am Fenster seines mit fürstlicher Pracht ausgestatteten Gemaches stehend, liest Alphons die ihm gewordene Epistel des Abtes vom Stift St. Georgen, der ihm rät, den Klosterschatz, Urkunden und Privilegien so rasch als möglich an sicheren Ort, am besten nach Villingen zu verbringen, denn es drohe schwere Gefahr: