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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Das Individuum brachte seinerzeit nur eine Verdrängung des unbrauchbaren Triebes zu stande, weil es damals selbst noch unvollkommen organisiert und schwächlich war; in seiner heutigen Reife und Stärke kann es vielleicht das ihm Feindliche tadellos beherrschen.
Der Franzose mit dem Knebelbärtchen kannte sich in Wien entschieden gut aus, denn er schwang sich ohne jemanden zu fragen, auf einen Straßenbahnwagen, und er mußte auch die deutsche Sprache vorzüglich beherrschen, denn man sah ihm an, daß er den Gesprächen der Umstehenden interessiert lauschte.
Wartet doch mancher bis zum Tod auf den Erlöser und wird nicht ungeduldig. Auch mußt du dich beherrschen lernen, Caspar; Fürstensöhne weinen nicht.« Es war mittlerweile dunkel geworden; der Lord führte Caspar zum offenen Fenster und sprach bewegt: »Blick auf zum Himmel, Caspar, schau, wie die Sterne durch das Firmament brechen! In diesem Zeichen wollen wir uns erkennen.«
Indes ist es eine schöne Eigenschaft im Menschen, und ein ihm von dem Schöpfer ausschließlich vor den übrigen Erdengeschöpfen eingeräumter Vorzug, daß er immer fühlt, daß er durch den Gedanken und durch den Entschluß jeden körperlichen Einfluß, wie stark er sein möge, hemmen und beherrschen kann.
Ein Mann, der gegen ein Frauenzimmer es so weit treibt, als er nur immer kann, ist entweder ein Theekessel oder ein Bösewicht; ein Theekessel, wenn er sich selbst nicht beherrschen kann, die Ehrfurcht, die er der Unschuld und Tugend schuldig ist, aus den Augen zu setzen: oder ein Bösewicht, wenn er sich selbst nicht beherrschen will und wie der Teufel im Paradiese sein einzig Glück darin setzt, ein Weib ins Verderben zu stürzen.
Warum Gott die übrigen so unzulänglich geschaffen hatte? Offenbar nur, um uns zu verherrlichen. Wir waren das auserwählte Volk, gesandt, um allen Völkern das Licht zu bringen, und alle zu beherrschen. Es hat ein Volk gegeben, das sich das auserwählte genannt hat. Es war kein schlechtes Volk, es hat der Welt die Offenbarung, viele Propheten und ein herrliches Buch gebracht.
Unsere Mädchenreigen in den Oberklassen der Volksschule werden ohne systematische Übungen, welche erst dem Willen die Macht geben, das Muskelspiel zu beherrschen, ewig auf dem Niveau des harmlosen Kinderspieles bleiben.
In einigen Kulturkreisen förderte die Rationalität einen Hang, die Natur zu bearbeiten, zu verändern und letztendlich zu beherrschen also: die Natur einem gewünschten Ordnungsprinzip zu unterwerfen. Die Vernunft hingegen suchte nach praktischen Möglichkeiten, das Verhältnis zwischen Mensch und Natur zu harmonisieren. Die Schrift diente beiden.
Am liebsten hätte er gar keine Schule gehalten; da das nicht anging, ließ er die Kinder kommen und suchte ihnen heute nur Freundlichkeiten zu erweisen. Er forderte sie auf fromme Sprüche zu sagen und erzählte ihnen dann, daß er dereinst die Welt beherrschen und zu hohen Ehren gelangen würde. Dann entließ er sie, schloß das Schulhaus ab und erwartete mit Ungeduld den Abend.
O was sind wir Großen auf der Woge der Menschheit? Wir glauben sie zu beherrschen, und sie treibt uns auf und nieder, hin und her. Regentin. Sind die Briefe an den König aufgesetzt? Machiavell. In einer Stunde werdet Ihr sie unterschreiben können. Regentin. Habt Ihr den Bericht ausführlich genug gemacht? Machiavell. Ausführlich und umständlich, wie es der König liebt.
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