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Vor der Tür hatten sich Stineli und Rico bald aus dem Rudel herausgemacht und zogen zusammen ihren Weg. »Hast du vor lauter Staunen nicht mehr mitgesungen, Ricofragte jetzt Stineli. »Ist dir etwa auf einmal der See in den Sinn gekommen?« »Nein, etwas anderes«, sagte Rico; »ich weiß jetzt, wie man spielt: ›Ihr Schäflein hinunter‹. Wenn ich nur eine Geige hätte

Uebrigens Angesichts unserer eigenen Pilgerreisen inmitten des civilisirten Europa ist es kaum erlaubt, darüber zu staunen; denn dem Unparteiischen muß es schließlich einerlei sein, ob er in Nordafrika dumme Schafheerden nach Mekka strömen sieht, oder solche von Frankreich, von Belgien, vom Rhein aus auf dem Wege nach Rom erblickt.

In träumerischem Staunen schritt er dahin, lernte den Tag und die Nacht begreifen und erbebte vor Glück über ihre Treue.

Scrooge war erst zu staunen geneigt, daß der Geist auf anscheinend so unbedeutende Gespräche ein Gewicht zu legen schien; aber sein Gefühl sagte ihm, daß sie eine verborgene Bedeutung haben müßten und er dachte nach, was wohl diese sein möge.

»Alle Wetterlachte Bertrand, der sich erst jetzt von seinem Staunen über die wunderbare, vor ihm aufsteigende und von der Flamme phantastisch genug beschienene Gestalt erholen konnte »das ist eine Dame; bei Allem was da schwimmt, ich hatte keine Ahnung daß sich das schöne Geschlecht auch in solch alte Ueberröcke zurückziehen könnte

Jetzt fing ich an, mit erwachtem Interesse den nicht politischen Versammlungen nachzugehen, und ich entdeckte mit wachsendem Staunen suchende Menschen, nicht nur fordernde. Wo religiöse, wo philosophische Fragen angeschnitten wurden, war das Interesse am stärksten.

Der erst erwachte Sinn, mit frohem Staunen Die Zahl der eignen Kraefte ueberblickend, Spannt kuehn die Fluegel aus, und nach dem Hoechsten Schiesst gierig er den scharfen Adlerblick. Was schoen nur ist und gross und hoch und wuerdig Sein ist's! Dem Kraeftigen gehoert die Welt! Und ich! O ihr des Himmels Goetter alle! O gebt mir wieder die entschwundne Zeit.

Die Menschen werden niemals aufhören zu staunen und sich zu fragen, was ist was?, schon gar nicht, solange ihre Tätigkeit den Bereich der Dinge, des Seienden ständig erweitert. Sie werden sich immer wieder fragen, was sie wissen können, mit welcher Gewißheit sie das, was sie wissen, für wahr oder wenigstens für relevant halten dürfen.

Er ist fähig, mit seinen Einfällen eine Gesellschaft von, sagen wir, zwanzig Menschen sich beinahe kaput lachen zu machen, oder er kann Staunen erwecken, und zwar im Handumdrehen, oder er kann Tränen entlocken, indem er einfach ein Gedicht, das er gemacht hat, vorliest. Und dann, wenn seine Bücher auf dem Markt erscheinen!

Wie würden die Männer aus dem achtzehnten und dem Anfange des neunzehnten Jahrhunderts, welche dem großen Geschoß vorstanden, haben staunen müssen, wenn ihnen ein Blick auf ihre späten Nachfolger, von jenseits der Gräber her, wäre vergönnt gewesen.