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Es betrachtete auf verstohlene Weise den Maler und die Gemälde der Werkstätte; in seiner Haltung und seinen Blicken lag eine vollkommene Schicklichkeit. Seine Neugierde glich nur der Zerstreuung, und seine Augen schienen jenen Anteil auszudrücken, den das weibliche Geschlecht an jedem Unglücklichen nimmt.

Was aber taten Sie? Dies Bild war ein Ende, mein Herr; mußten Sie kommen und es zerstören, um ihm eine Fortsetzung der Gemeinheit und des häßlichen Leidens zu geben? Es war eine rührende und friedevolle Apotheose, getaucht in die abendliche Verklärung des Verfalles, der Auflösung und des Verlöschens. Ein altes Geschlecht, zu müde bereits und zu edel zur Tat und zum Leben, steht am Ende seiner Tage, und seine letzten

Schließlich will ich nur noch einige heilige Frauen erwähnen; ihre Zahl ist nicht weniger groß als die der männlichen Heiligen, und ihre Schwärmereien und Wunder sind noch bei weitem wunderbarer. Es ist hier nicht der Ort, die Ursachen auseinanderzusetzen, warum das weibliche Geschlecht weit mehr zur Schwärmerei geneigt ist als das männliche und der Verstand der Weiber leichter überschnappt.

Ein Großer in Athen, der kein Verdienst besaß, Als daß er vornehm trank und , Und sein Geschlecht zu rühmen nie vergaß, Verlangte doch den Ruhm zu haben, Als hätt er wirklich große Gaben.

Damit war denn das Schöpfungswerk von dieser Seite beschlossen, und es findet sich, daß nachher Riesen und Drachen sowie die Ritter und Zwerge immer zusammengehalten haben. Daraus kannst du nun ersehen, mein Freund, daß wir von dem ältesten Geschlecht der Welt sind, welches uns zwar zu Ehren gereicht, doch aber auch großen Nachteil mit sich führt.

Mäßigkeit und Gesundheit des Körpers und Geistes hatten sein Gefühl fürs bessere Geschlecht noch in seiner ganzen Schnellkraft erhalten, und seine moralischen Grundsätze schienen Winde zu sein, dieses Feuer immer heftiger anzublasen.

Wirklich ist für das weibliche Geschlecht in der "Frauenschule" nicht viel zu lernen; es wäre denn, daß Molière mit diesem Titel auf die Ehestandsregeln, in der zweiten Szene des dritten Akts, gesehen hätte, mit welchen aber die Pflichten der Weiber eher lächerlich gemacht werden.

Sie hält von Geschlecht zu Geschlecht die geistige Entwicklung nieder, sie hemmt den Verkehr unter den Völkern, sie weist Alles ab, was die Seele erhebt und den Vorstellungskreis erweitert.

Die verbissensten Aufhetzer der jetzt herrschenden Partei, Lykiskos der Aetoler, Mnasippos der Boeoter, Chrematas der Akarnane, der schandbare Epeirote Charops, dem selbst ehrenhafte Roemer ihr Haus verboten, stiegen einer nach dem andern ins Grab; ein anderes Geschlecht wuchs heran, in dem die alten Erinnerungen und die alten Gegensaetze verblasst waren.

Die Frauen können jedoch diesen Verlust leichter ertragen, da sie ja daran gewöhnt sind, ihren Herrn mit anderen zu teilen, seit ihr Geschlecht im Gegensatz zu dem seinen so zugenommen hat. Oder haben die Frauen keinen angeborenen Widerstand gegen die Polygamie? Die Welt hat sich schon an die polygamischen Triebe des Mannes gewöhnt und sogar ihre Gesetze sind danach abgefaßt.