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Vielleicht, daß bald die gesonderten Krieger, Die jetzt noch, blutdürstenden Blicks, nach den Lagern hinüber Schau’n, und, geballt, erheben die Faust: voll dräuenden Ingrimms Gegen einander zu wüthen bereit, vernehmend des Friedens Fröhlichdrometenden Ruf, in die Scheid’ ihr blitzendes Eisen Bergen, und mitten im Feld mit lautem Gejauchz’ sich die Rechten Schütteln, und ganz vergessen des Grimms in froher Umarmung.

Doch ich verplaudere die Zeit und soll sie verlaufen. Leuchte mir, Sonne! Stimme des Genius. Tritt nicht auf diesen Boden, er verwandelt dich in Stein. Karambuco. Bitt' um Vergebung, da spiel' ich den Krebs. Da scheid' ich von ihm. Doch, was seh' ich, was fällt mir jetzt ein! Mein ganzes Vermögen, was ich erspart und gestohlen, alles ist hin, sie hat alles im Sack und im Bündel da drin.

Scheid' uns, Northumberland; ich, nach Norden, wo schauernde Kälte das kranke Clima verzehrt; meine Königin nach Frankreich, von wannen sie im Pomp herübergesandt wurde, geschmükt wie der holde May, nun zurük geschikt, verdüstert und traurig wie der kürzeste Tag. Königin. Und müssen wir denn getrennt seyn? Müssen wir denn scheiden? König Richard. Ja, Hand von Hand, meine Liebe, und Herz von Herz.

26 Ein Kaftan, wie ihn nur die höchsten Emirn tragen, Wenn sich der Hof zu einem Feste schmückt, Auf goldbeblümtem Grund mit Perlen reich gestickt, Liegt schimmernd vor ihm da, um einen Stuhl geschlagen; Ein Turban drauf, als wie aus Schnee gewebt, Und, um ihn her, den Emir zu vollenden, Ein diamantner Gurt, an dem ein Säbel schwebt, So reich, daß Scheid' und Griff ihm fast die Augen blenden.

Titus setzt sich ihm zur Seite. Vom Schicksal Mariamnens Scheid ich das meinige, und spare mich, Wie eine Fackel, für die Zukunft auf! Ihr wißt, warum ich euch berufen ließ! Aaron. In tiefstem Schmerz erschienen wir vor dir! Herodes. Nicht zweifl' ich! Mir und meinem Hause seid Ihr alle eng befreundet und verwandt, Was mich trifft, trifft euch mit!

Das kommende Geschlecht wird blühen, Doch das vergangne war des Elends Raub, Der Enkel Glück erweckt nicht mehr die Väter. Das sind die Früchte eures Bruderzwists! Laßts euch zur Lehre dienen! Fürchtet die Gottheit Des Schwerts, eh ihrs der Scheid entreißt.

Da du's selbst so tief empfindest, Was sich für mich geziemt, da deine Furcht Mich über meine Pflicht belehrt, so will Ich endlich diese heil'ge Pflicht erfüllen, Drum scheid ich mich auf ewig von dir ab! Herodes. Antwort! Bekennst du? Oder tust du's nicht? Und auch Beweise hab ich nicht, wie ihr sie braucht!

Den Wammsrock Nahm er ihm erst von dem Leib’, und umgab mit dem glänzenden Harnisch Ihm die Brust: er reicht’ ihm die Sporn’ und den trefflichen Degen Dar mit dem Wehrgehang; bedeckte sein Haupt mit dem Festhelm, Riß dann schnell das Eisen hervor aus der Scheid’, und begann so: „Weil du, tapfergesinnt, obgleich als Bürger geboren, Habsburgs Herrn, der jetzt des heiligen, römischen Reiches Kaiser sich rühmt, das Leben gerettet, und stets auf dem Schlachtfeld Ritterlich’ Ehre gewannst durch heldenmütige Thaten: Will ich dich hier, vor Gottes Altare, den Edeln gesellen.

Ungern scheid' ich aus diesem Streite, ohne ihn beigelegt zu sehen, und wünsche nur, daß uns der Dienst des Herrn, das Wohl des Landes bald vereinigen möge. Es wirkt vielleicht ein wiederholtes Gespräch, die Gegenwart der übrigen Fürsten, die heute fehlen, in einem glücklichem Augenblick, was heut' unmöglich scheint. Mit dieser Hoffnung entfern' ich mich. Halt, Egmont! Deinen Degen!

So rief er, und vom Ross sprang er gewaffnet nieder; Der Helm klang auf dem Haupt, der Panzer um die Glieder. Und ihm genüber schwang sich Rostem ab, ihm klang Laut an der Hüft ein Schwert, das halb der Scheid entsprang.