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Welche Stofffülle! Und so ganz begraben, so ganz vergessen zu sein! – Auch hier ist geschildert, was sich ewig erneut im steten Wechsel und im Laufe der Jahrhunderte, der Herzen unruhvolles Klopfen, der Liebe Kampf und Ringen. Meine Großmutter gab mir dies Buchund ichhabe keinen Enkel, dem ich es hinterlassen könnte.

Monatelang versammelten sich jeden Sommer ihre Kinder und Enkel um sie, und da die Gastfreundlichkeit ihres Sohnes und ihrer Schwiegertochter keine Grenzen kannte, so war in der schönen Jahreszeit für sie fast zu viel der Unruhe, der sie freilich durch ein mit dem zunehmenden Alter immer häufigeres Zurückziehen in ihre stillen Stuben entgehen konnte.

Meine Frau meinte, es sei dem guten alten Mann unangenehm, daß er nicht bei den Seinen in Worms sein könne. Ich bemerkte hierauf, daß der Regierungsrat eine große Verwandtschaft im Rheinkreis und so und so viele Enkel habe. Darauf sagten Sie: Elf Enkel hat er, es wurde beim Generalkommissär davon gesprochen. Ich antwortete, daß ich von neunzehn Enkeln gehört, Sie versicherten aber, es seien elf.

»Werfragte lächelnd der Enkel, »der Sommertag?« »Jasagte die Großmutter, »ja, dein Großvater. Es war ein rechter Sommertag.« »Und dannfragte er wieder.

Die Khrise spielen übrigens in dem Leben der Javanen eine sehr bedeutende Rolle, und einzelne von ihnen erben von Vater zum Sohn und Enkel herab, und dürfen nimmer verkauft werden.

Gewöhnlich zerstreut der Sohn, was der Vater gesammelt hat, sammelt etwas anders, oder auf andere Weise. Kann man jedoch den Enkel, die neue Generation abwarten, so kommen dieselben Neigungen, dieselben Ansichten wieder zum Vorschein.

Auch ueber hausuntertaenige Soehne und Enkel konkurrierte die hausvaeterliche Gewalt mit der koeniglichen Gerichtsbarkeit; aber eine eigentliche Gerichtsbarkeit war jene nicht, sondern lediglich ein Ausfluss des dem Vater an den Kindern zustehenden Eigentumsrechts.

Wenn sie auch dann und wann an ihren Leberecht unter der Linde dachte und leise ganz leise im Herzen vielleicht eine Sehnsucht dorthin erwachte, gab sie der doch keinen Laut mehr; sie sah und fühlte, wie ihre Enkel hier, wenn sie einmal groß geworden, gedeihen und fortkommen würden, und freute sich deren Glück.

Eben hatte er seinen Enkel besucht und sich geschmeichelt gefühlt, daß dieser kleine Herr des Hauses vor Vergnügen mit den Patschhändchen schlug, wie ein unflügges Vögelchen mit den noch kümmerlichen Flügeln, als der Großvater hereingefahren wurde. Aber ganz plötzlich änderte sich der Ausdruck seines Blickes. Klara im Morgenanzug? Mit dunkelglühendem Gesicht? Wie eine Fiebernde? »Bist du krank

Die Jahrhunderte gesehen Werden, wachsen und vergehen, Wird vergehen so wie sie; Keine Spur wird übrigbleiben; Was die Väter auch getan, Wie gerungen, wie gestrebt, Kaum daß fünfzig Jahr' verfließen Wird kein Enkel mehr es wissen Daß ein Borotin gelebt! Eine grause Nacht, mein Vater! Kalt und dunkel wie das Grab.