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Da sprach die schöne Kriemhild: "Ihr, meine Mägdelein, 585 Die bei dem Empfange mit mir wollen sein, Die suchen aus den Kisten ihr allerbest Gewand: So wird uns Lob und Ehre von den Gästen zuerkannt." Da kamen auch die Recken und ließen vor sich her 586 Schöne Sättel tragen von rothem Golde schwer, Daß drauf die Frauen ritten von Worms an den Rhein. Beßer Pferdgeräthe konnte wohl nimmer sein.

Und in der nächsten Nacht ritten Siegfried mit Kriemhild und Mime an der Spitze der Nibelungenritter heimlich zum Tore hinaus gen Xanten am Niederrhein. Wie da Brunhild tobte, als sie am Morgen die Herberge leer und ihren Haß betrogen fand. Kapitel Wie Siegfried und Kriemhild der Einladung nach Worms folgten, wie die Königinnen sich schalten und Siegfried ermordet wurde

Ein Armeecorps unter dem nominellen Commando des Dauphins, in Wahrheit aber geleitet vom Herzoge von Duras und von Vauban, dem Vater der Befestigungskunst, belagerte Philippsburg. Ein andres unter den Befehlen des Marquis von Bouffiers nahm Worms, Mainz und Trier. Ein drittes unter dem Marquis von Humieres, besetzte Bonn.

Die Abreise der ganzen Gesellschaft gab er einer großen Herbstfeierlichkeit schuld, welche in Worms gehalten werde. Sie seien alle, sogar der morose

Mit dem Marktschiffe fuhren die Freunde nach Mainz. Den Weg nach Worms setzten sie am nächsten Tage zu Fuße fort. Kurz vor seiner Abreise hatte Schiller an den Theaterregisseur Meier in Mannheim geschrieben. Sein Brief enthielt die Bitte, ihm einen Ort zu bestimmen, wo sie sich sprechen könnten. Diese Zusammenkunft fand in Oggersheim statt, in einem Wirthshause, der Viehhof genannt.

Besonders grüßt' er Hagen, der war ihm längst bekannt; So that er auch mit Volkern, dem Helden aus Burgundenland. Er begrüßt' auch Dankwarten. Da sprach der kühne Degen: 1723 "Wollt ihr uns hier versorgen, wer soll dann verpflegen Unser Ingesinde aus Worms an dem Rhein?" Da begann der Markgraf: "Diese Angst laßet sein.

"Die euch heimsuchen wollten zu Worms an dem Rhein, 180 Will euch davor bewahren, daß sie euch schädlich sei'n: Wir wollen ihnen reiten so nah ins eigne Land, Daß ihnen bald in Sorge der Uebermuth wird gewandt." Vom Rheine sie durch Hessen mit ihren Helden ritten 181 Nach dem Sachsenlande: da wurde bald gestritten.

Sie war zu Lieb und Treue ihr nimmermehr bereit; Bald schuf auch ihr Frau Kriemhild wohl so ungefüges Leid. Neunzehntes Abenteuer. Wie der Nibelungenhort nach Worms kam. Als die edle Kriemhild so verwitwet ward, 1135 Blieb bei ihr im Lande der Markgraf Eckewart Zurück mit seinen Mannen, wie ihm die Treu gebot. Er diente seiner Frauen willig bis an seinen Tod.

So gehe, sprach der König; doch Siegelinde weinte, als der Sohn sie verließ. Und nach sechs Tagen kam er nach Worms mit zwölf starken Rittern. Aber König Gunther kannte Siegfried nicht und er ließ Hagen rufen; denn dieser kannte alle Länder und ihre Herren.

Er suchte nur zu streiten und seine starke Hand Macht' ihn zu allen Zeiten in fremden Reichen wohlbekannt. Drittes Abenteuer. Wie Siegfried nach Worms kam. Den Herrn beschwerte selten irgend ein Herzeleid. 47 Er hörte Kunde sagen, wie eine schöne Maid Bei den Burgunden wäre, nach Wünschen wohlgethan, Von der er bald viel Freuden und auch viel Leides gewann.