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Sie sind oft nicht mehr als Zufälligkeiten, die wieder vergehen, ohne Spuren hinterlassen zu haben, und die Gedanken haben ihre toten und ihre lebendigen Zeiten. Man kann eine geniale Erkenntnis haben und sie verblüht dennoch, langsam, unter unseren Händen, wie eine Blume. Die Form bleibt, aber die Farben, der Duft fehlen.

Das Glück war unterdessen in das Haus eingekehrt; denn ein alter karger Oheim, von dem niemand etwas gehofft, war gestorben und hatte der Mutter nebst einem nicht unbedeutenden Vermögen ein Gütchen in einer angenehmen Gegend unfern der Stadt hinterlassen. Dort wollten sie hinziehen, die Mutter, Nathanael mit seiner Clara, die er nun zu heiraten gedachte, und Lothar.

»Ja, Lethe«, lächelte Wiesike. »Schade, daß uns die alten Schweden, die Griechen, bloß das Wort hinterlassen haben und nicht zugleich auch die Quelle selbst ...« »Oder wenigstens das Rezept dazu; Wässer werden ja jetzt nachgemacht. Alle Wetter, Wiesike, das wär ein Geschäft, wenn wir hier so ein Sanatorium anlegen könnten: Friesack als Vergessenheitsquelle.

Außerdem habe er hier einen Neffen, einen hoffnungslosen Taugenichts, wie er ihn nannte, und er habe sich geschworen, diesen um die erwartete Erbschaft zu bringen. Hauptsächlich deshalb habe er sich entschlossen, zu heiraten, das heißt, er wolle rechtmäßige Erben hinterlassen.

Der jüdische Kantor war gestorben, ohne Angehörige zu hinterlassen, und dessen Habseligkeiten kamen unter den Hammer. Insbesondere wußte Unruh um eine alte Ansbacher Chronik, die der Kantor nie hatte verkaufen noch verleihen wollen.

Jede Minute bei so einer Kapazität kostet ein kleines Vermögen, und ich möchte meiner Frau doch nach meinem Tode noch einiges hinterlassen. Der Abner wird mich ein bißchen trösten, ein bißchen massieren und wieder trösten. Was wirklich mit mir los ist, weiß ich doch bloß allein.

Da hatte er nun an eine Frau geschrieben, die dem Eindruck zufolge, den er ihr von seiner Person hinterlassen hatte, einen so raschen und beinahe gefühlvollen Brief gar nicht erwarten durfte und sicher auch nicht gewärtigte. Hatte die zufällige Menschenbekanntschaft einen so großen Einfluß auf ihn? Liebte er es, zu überraschen und zu behexen?

Jahrhunderts in England entstehen ließ, nämlich "Byronismus". Durch das Grübeln über die dauernde Erfolglosigkeit nicht nur anderer, sondern auch seiner selbst, seinen Idealen nachzuleben durch seine beharrliche zynische Verachtung der Menschheit, durch den geistlosen Glauben an den unbedingten Wert seiner eigenen Entwürfe und die Unwürdigkeit der Welt, die sie mißachtet, durch die Empfindlichkeit und den Spott, den jede unter Menschen verbrachte Stunde durch den Stachel kleinlicher Enttäuschungen seiner nervösen Aufmerksamkeit verursacht, hat er die halb ironische, halb tragische Art angenommen, die mysteriöse Traurigkeit, die Suggestion einer seltsamen und schrecklichen Geschichte, die ihm nichts als ewige Reue hinterlassen hat, all das, wodurch Childe Harold die Großmütter seiner englischen Zeitgenossen bezauberte.

Der Statthalter stand an der Spitze des Heeres der Republik, verfügte über alle militärischen Commandos, hatte bedeutenden Einfluß auf die Civilgewalt, und umgab sich mit einem fast königlichen Glanze. Prinz Wilhelm II. hatte bei der oligarchischen Partei auf heftigen Widerstand gestoßen, er starb 1650, während großer bürgerlicher Unruhen, ohne Kinder zu hinterlassen.

Bisher hätte man ihnen einen kahlen, nackten Berg als Erbe hinterlassen, jetzt aber sollten sie einen stolzen Wald dafür bekommen; und wenn die Nachkommen dies erkannten, dann verstanden sie sicher auch, daß ihre Vorfahren gute und kluge Leute gewesen waren, und darum würden sie mit Ehrerbietung und Dankbarkeit der Vorfahren gedenken. Ein Tag in Hälsingeland Ein großes grünes Blatt