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Unsere Wehmut kannte keine Grenzen. Indes taten wir, wie uns geboten worden; man reichte uns Hammer und Nägel, um den Deckel zuzuschlagen, und nun hoben wir an, den Sarg mit den uns so teuren Überresten eine kurze Strecke auf den Flur fortzuziehen und zu schieben.

Er fand den Strick nicht an dem Nagel. Aber im Finstern suchte er und fand den Strick an einem zweiten Nagel. Und er nahm den Strick und steckte ihn in die Tasche. Dann stand er wie erstarrt still und sagte ziemlich laut: »Nein, mit dem Strick geht es nichtIn einem Zimmer nebenan stand eine Kiepe mit Eisenzeug. Er nahm einen Hammer daraus, den größten und schwersten, den er fand.

Ob Jemand den Hans bemerkt hatte, blieb diesem unklar, sintemal Meister und Gesellen ihre Arbeit hurtig förderten, ohne den fremden Mann zu beachten. Nach einigen Stunden wurde den kleinen Schmieden eine Rast gegönnt; die Bälge wurden angehalten, und die schweren Hämmer zu Boden geworfen.

Die österreichisch-ungarische Mauer zeigt aber nur wenige solide Steine, sie bricht unter dem Pochen von Brussilows Hammer zusammen, und herein braust die Sturmflut der russischen Haufen, die nunmehr erst von unserer Front weg herangeführt worden sind. Wo wird ihnen ein Halt geboten werden können? Nur eine starke Säule bleibt zunächst noch inmitten dieser Brandung. Es ist die Südarmee unter ihrem trefflichen General Grafen Bothmer. Deutsche,

Seine breiten Hände, bestimmt, einen Hammer zu führen oder ein Schwert, umklammerten, zuweilen krampfhaft zuckend, den Rand des Rednerpults. Sie waren am Schreibtisch, in der eingeschlossenen Bureauluft weiß geworden. Das stolze Germanenhaupt, dem ein Ritterhelm gebührte, sank leise nach vorn. Die Sorgen der Partei lasteten schwer auf ihm.

Die Augen rollten vor wie auf Stahlnadeln gespießt. Ein Weinen stieg von unten herauf und würgte ihm in der Kehle. Und dann war es, als ob er sich mit ausgereckten Armen an einen festen Gegenstand lehnen müßte. Die Schläfen klopften wie Hämmer. Die Lippen brachen auf. Ein heller Schrei zerfetzte die Luft. »Ich laß ihn nicht fort! Ich will ihn kaufen! Ich habe Geld! Wieviel willst Du haben?

Zum ersten schlug er nieder, daß es scholl Ringsum in finsterm Forst geheimnisvoll, Und rief: "Mach, erster Streich, den Teufel fest, Daß ihn die Hölle nicht entfahren läßt!" Den Hammer er zum andern Male hob, Den Amboß schlug er, daß es Funken stob, Und schrie: "Triff du den Reichsfeind, zweiter Schlag, Daß ihn der Fuß nicht fürder tragen mag!"

Ein wohlgeputzter Maurer, die Kelle in der einen, den Hammer in der andern Hand, hielt in Reimen eine anmutige Rede, die wir in Prosa nur unvollkommen wiedergeben können. "Drei Dinge", fing er an, "sind bei einem Gebäude zu beachten: daß es am rechten Fleck stehe, daß es wohl gegründet, daß es vollkommen ausgeführt sei.

Wenn er aber abends heimkam, oder auch mittags schon, dann fuhr er flugs in einen Hauskittel und wirtschaftete irgendwo herum mit Hammer und Nägeln und mit alten Brettern. Zum Beispiel machte er einen Taubenschlag auf das Dach und setzte Tauben hinein. Er mußte ihn aber bald wieder wegtun, weil die Tauben keinen rechten Respekt vor der weißen Wäsche im Garten hatten.

Und sie schwieg, denn sie wußte, daß Schweigen oft mehr Linderung bringt als die besten Worte. Nach einer Weile hob der Elf sein Haupt ruhig empor, man sah keine Spuren von Tränen mehr in seinen Augen, und der Klang seiner feinen Stimme war so klar, als würde eine hohe Saite mit einem silbernen Hammer angeschlagen.