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Der König Ludwig der Fünfzehnte starb Ganz ruhig in seinem Bette, Der Sechzehnte aber ward guillotiniert Mit der Königin Antoinette. Die Königin zeigte großen Mut, Ganz wie es sich gebührte, Die Dubarry aber weinte und schrie, Als man sie guillotinierteDer Kaiser blieb plötzlich stillestehn, Und sah mich an mit den stieren Augen und sprach: »Um Gottes will'n, Was ist das, guillotinieren

Ich wandte mich an den Oberst v. Britzke, der auch unter dem Haufen stand: »Herr, Sie sind der nächste an Rang und Alter. Ihnen gebührte es am ersten, mit anzuhören, was da unterhandelt wird. Sprengen Sie die TürEr zuckte die Schultern und niemand von den Anwesenden sprach ein Wort. Mich aber überfiel innerlich eine unbeschreibliche Angst und Sorge.

Hier meldete das Dienstmädchen, dass ein fremder Mann in der guten Stube wartete. Sie war augenscheinlich etwas in Zweifel, ob ihm wirklich die gute Stube gebührte und wartete auf Bescheid. – Man hörte eine Thür sich öffnen und vorsichtig wieder einklinken aus dem Zimmer, wo die Frau Superintendentin mit ihrer Freundin sass.

Sonst, wenn man den heiligen Koran zitierte Sonst, wenn man den heiligen Koran zitierte, Nannte man die Sure, den Vers dazu, Und jeder Moslim, wie sich's gebührte, Fühlte sein Gewissen in Respekt und Ruh. Die neuen Derwische wissen's nicht besser, Sie schwatzen das Alte, das Neue dazu; Die Verwirrung wird täglich größer, O heiliger Koran! O ewige Ruh'! Der Prophet spricht

Je größer seine Herrlichkeit war, um so mehr zerriß seine Seele das Bewußtsein, daß ein unerwarteter Windhauch dieselbe zerstören könnte, die Ohren des Midas wurden ja auch entdeckt. Er hatte das Gefühl, als hätte er seinen Ruhm gestohlen, er konnte sich desselben nicht freuen, und doch, er gebührte ihm ja, denn er war es, der den Mantel erworben hatte.

Dion sah die Ausschweifungen des Dionys mit der Verachtung eines kaltsinnigen Philosophen an, der keine Lust hatte Teil daran zu nehmen; und mit dem Verdruß eines Staatsmannes, der sich in Gefahr sah, durch einen Haufen junger Wollüstlinge, Lustigmacher, Pantomimen und Narren, welche kein anderes Verdienst hatten, als den Prinzen zu belustigen, von dem Ansehen, und dem Anteil an der Regierung, der ihm aus so guten Gründen gebührte, nach und nach ausgeschlossen zu werden.

Wer mit Dingen kam, die das gemeine Wohl zu fördern versprachen, den hörte er an und versäumte es nie, einem jeden die Anerkennung zu zollen, die ihm gebührte. Wo vorwärts zu gehen und wo einzuhalten sei, wußte er.

Da ward der Tapferkeit ihr Lohn, Und ich empfing denn auch, wie sich's gebührte, Mein wohlgemeßnes Teil davon." MARTHE: Ei wie? Ei wo? Hat er's vielleicht vergraben? MEPHISTOPHELES: Wer weiß, wo nun es die vier Winde haben. Ein schönes Fräulein nahm sich seiner an, Als er in Napel fremd umherspazierte; Sie hat an ihm viel Liebs und Treus getan, Daß er's bis an sein selig Ende spürte.

Die Schutzzöllner beweinten den nahen Untergang der schwäbischen Industrie; die Partikularsten bewiesen, daß Württembergs Absatzwege nach Frankfurt und der Schweiz, nicht nach dem Norden führten; manche pessimistische Radikale gönnten dem verhaßten Ministerium nicht ein Verdienst, das der Regierung allein gebührte, sie wünschten noch weniger, daß ein wichtiger Grund der allgemeinen Unzufriedenheit beseitigt werde.

Und manches Seemanns Haupt Ward feucht mit Schilf und Tang umlaubt, Statt daß ihn goldnes Reis Gekränzt im Heldenkreis. Des Olavkreuzes Ruhm Hätt' manches Lotsen Heldentum Verdient, der Schar um Schar Gerettet aus Gefahr. Und manchem Bürschchen auch, Das heimritt auf der Jolle Bauch, Stand Vater hoch an Bord, Gebührte wohl ein Wort.