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Diese "Bildung", welche von vornherein die Realitäten aus den Augen verlieren lehrt, um durchaus problematischen, sogenannten "idealen" Zielen nachzujagen, zum Beispiel der "klassischen Bildung": als ob es nicht von vornherein verurtheilt wäre, "klassisch", und "deutsch" in Einen Begriff zu einigen!

Mechanismen zur Wiederherstellung dieser Verbindung gründen auf der Anerkennung von Vielfalt und auf einer Definition von Einheit, Mitteln, Zielen und Idealen. Anpassungsfähigkeit ergibt sich aus Vielfalt; das gilt für die Fähigkeit, Ressourcen innerhalb einer dynamischen Gemeinschaft zu mobilisieren.

Ich bezeichnete diese ästhetische Sympathie auch damit, dass ich sagte, wir erleben im Kunstwerke uns selbst, nicht bloss, wie wir jetzt sind, sondern wie wir sein könnten. Wir erleben darin unser ideelles Ich. Dies kann bald in diesem, bald in jenem Zuge zu einem idealen, oder über das Mass unseres realen Ich gesteigerten Ich werden.

Woher kommt dieser unmittelbar sich äußernde, regulierende, maßhaltende, sich in Reih und Glied stellende, einem idealen Typus, einem vorangegangenen Plan nachbildende Gesamtwille, der aus dem Chaos des Formlosen, aus dem Nebel des scheinbar Wahllosen und Zufälligen höchste Organisationen, wundersamste Funktionen herausbildet?

Deswegen lassen wir unsere Jugend nicht untergehen in den Kämpfen des Tages, weisen wir sie hin auf die grossen Ideale der Vergangenheit und führen wir sie zu den Idealen der Zukunft. Ich glaube, daß ein solcher Hinweis auf das Gebiet des Geistes in Ihrem Lande verstanden werden muss. Wenn wir aus dem Norden zu Ihnen kommen, wenn wir diese bekränzte Stadt erblicken, so geht uns das Herz auf.

15. szene Eine Schar von idealen Soldaten kommt schnell aufmarschiert. anführer. General, was kommandierst du? quecksilber. Richtet euch! Nein, richt euch nicht, es ist noch Zeit. Die müssen sie ja erst angebaut haben, die sind nicht ausgewachsen? Sind das auch Soldaten? anführer. Herr, das ist deine Leibgarde. quecksilber. Die? Die hab ich für angezogene Frösch

In seiner Jugendprosa, wo er noch das gute Gewissen zu seinen ersten Idealen hat, gibt es kein Groteskes. Während einer Orientreise nimmt es überhand. Hier, wo der Romantiker sich im Burnus an der Spitze von Mameluken und bei Brunnen mit Rosenwasser hätte fühlen sollen, verbringt er ganze Tage damit, einen imaginären alten Franzosen zu parodieren.

Licht war für mich nur die Welt der Bücher; Erkenntnisse, die ich gewann, erfüllten mich mit tiefer heißer Freude, und die Sehnsucht wuchs hinaus aus der Enge des Lebens; von der Phantasie nahm sie die leuchtendsten Farben, um Menschen zu malen, die von Idealen erfüllt, mit den reichsten Waffen des Geistes ausgestattet, eine dunkel geahnte andere Welt zu erobern ausgingen.

Er hatte das Glück in Händen gehabt und hatte es von sich geworfen, weil es ihm in diesem Augenblick kein Glück mehr war. Seine Natur war auf das Unmögliche gestellt. Er trug sich mit Idealen, die verwirklicht, ihn unglücklich machen müssten. Weil er halb war, grossmäulich im Wollen, kleinmütig im Ausführen. Ach ja, seine schönen Theorieen!

Als Schattenbilder im Reiche der Phantasie in idealen Höhen geboren, treten sie in vertraute Nähe zu uns heran und wir erkennen sie wieder als befreundete Gestalten, aus denen unsere eigene innerste Herzenserfahrung spricht.