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Man war nicht ballmäßig gekleidet, sondern nur wie an einem Sommersonntag, den man im Freien verbringt: die Kavaliere in kleinstädtisch geschnittenen Anzügen, denen man ansah, daß sie die ganze Woche geschont wurden, und die jungen Mädchen in lichten und leichten Kleidern mit Feldblumensträußchen an den Miedern.

Es würde alle Verwicklungen lösen,“ erklärte Amoret, „nehmt nur einmal die uns persönlich bekannten Fälle. Die Smiths zum Beispiel haben schon drei Jahre nicht miteinander gesprochen, weil Fred sich in Fräulein Brown verliebte und fast seine ganze Zeit mit ihr verbringt.

Die Möglichkeit, jemanden zu finden, war am größten in der Ferdinandstraße und ›am Graben‹, auf deren breiten Gangsteigen das ganze moderne Prag den Sonntagmittag verbringt, und er lenkte dorthin ein, in der Hoffnung, den oder jenen zu sehen mochte es selbst Machal oder Pátek sein. Kaum dachte er so, erkannte er Pátek. Der mondäne Novellist schritt knapp vor ihm her.

An ihren Beinen sieht selbst der nur nach schlanken Jünglingen hingewandte Flieger Sofias, daß, mit solch verschlungen gestählten Sehnen, sie, auf einer Kugel stehend, Tage verbringt, im Gras über Hügel und Raine hinspielend.

Hat Leo vergessen, verbringt halbe Tage mit einem neuen Verlobten, diesem Franzosen, den ich zu hassen beginne, ohne ihn zu kennen, läßt sich von ihm beschenken, erklärt plötzlich, daß sie am liebsten beide, den Leo und den Dufresne, nehmen würde, und nun, da Leo nicht zurückkommen kann, sitzt sie da und weint sich die Augen aus dem Kopf. Ich glaube, das Mädel ist übergeschnappt

»Oh, der ist unverändert! Siehst du: er ist ein so braver und fleißiger Mann, und in gewisser Weise ja auch das Muster eines Ehegatten, denn er verachtet die Wirtshäuser, kommt vom Büro geraden Weges nach Hause und verbringt seine Freistunden bei uns. Aber nun ist die Sache die, Tom unter uns können wir ja offen darüber reden

Ein Bündel vergilbter Briefe scheint zu dem Bild zu gehören, denn es liegt in derselben Schatulle; Leonhard nimmt es zu sich, beschließt, es noch heute zu lesen. Es ist die erste Nacht seit langem, die er allein und ohne Sabine verbringt, sie fühlt sich zu schwach bei ihm zu sein, klagt über Schmerzen.

Der Ohm hat in den wenigen Augenblicken, die Jachl beim Essen neben ihm verbringt, immer nur zu nicken, wenn der Junge von all seinen wunderschönen Erlebnissen berichtet. Was ist der Jachl doch für ein Seltsamer! Gar keine Anzeichen von »Verwahrlosung« sind an ihm. Wie ein Heidebusch kommt er mir vor, dem kein Wetter leicht Schaden antut.

Bei dieser Erdumkreisung des "Albatros" drängen sich wohl von selbst ganz verschiedene Fragen auf; zum Beispiel: Wer ist überhaupt dieser Robur, von dem bisher nichts als der Name bekannt ist? Verbringt er sein Leben ganz in der Luft? Ruht sein Aeronef niemals aus?

Diese werden immerzu wiederholt, wobei Männer und Frauen hintereinander im Tanzschritt durch die grosse Galerie des Hauses schreiten und das Mass durch lautes Aufstampfen auf den Boden angeben. Wenn abends nach beendigter Tagesarbeit eine Anzahl junger Leute beisammen ist und lang genug mit einander geschwatzt hat, verbringt sie oft noch Stunden mit dem ngarang.