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Sie schildern Dareios als milde, edel, treu, als ein Muster der Ehrerbietung gegen seine Mutter, der Liebe und Herzlichkeit gegen seine Gemahlin und seine Kinder, als den Persern wegen seiner Gerechtigkeit, seiner ritterlichen Tapferkeit, seines königlichen Sinnes hochverehrt.

Auf den Stiftungsbrief dieses Tempels beziehen sich noch die Stiftungsbriefe der Kaiserzeit als auf die aelteste derartige roemische Urkunde und das gemeinschaftliche Muster fuer alle.

Gewöhnlich kam er schon gegen die Dämmerung heim, genoß nur Brot und Wein und löschte früh das Licht, so daß die gute Frau ihn in der Nachbarschaft als ein Muster des Fleißes und unsträflichen Wandels pries. Nur das eine beklagte sie, daß er sich nicht schone und bei seinen Jahren gar kein erlaubtes Vergnügen genieße, wodurch er sich aufheitern und sein Leben verlängern würde.

Da die kleinen Perlen, aus denen diese Muster bestehen, wie die grossen auf langdauernden Reisen von den Männern aus den Küstenplätzen in die Dörfer eingeführt werden und ihr Preis an sich für die Verhältnisse der Eingeborenen hoch ist, kommen sie im Innern sehr teuer zu stehen.

Dort war ich öfters an seiner Wohnung in der Nürnberger Straße vorübergegangen, mit dem Wunsche, den hochverehrten Mann persönlich kennen zu lernen, dessen Werke in ihrer ruhigen Vornehmheit und zugleich historisch-politischen Solidität uns als Muster moderner deutscher Prosa vorschwebten. Was in der rauschenden Großstadt nicht ausgeführt wurde, sollte nun in dem idyllischen Dorfe gewagt werden.

Sie weiß, es gäbe Eine im Dörflein, welche mehr über den Benedict vermöge, denn alle Geistlichen, Vater und Muster zusammengenommen, diese Eine hieß Margareth und zu dieser geht die tiefbekümmerte Theres, erzählt ihr, wie alle Ermahnungen, Warnungen, Schläge und andere Mittel den Buben nicht von Brandpeterles wegbringen könnten und wie es mit Melchiors Uhr zugegangen sei.

Sie nahm ihn aus dem Korb. »Das wäre ersagte sie; »der Herr Weber ist wohl nicht zu Haus, daß ich ihm den Kopf zeigen könnt’?« »Neinsagte der Herr und schaute nur flüchtig nach dem Köpfchen. »Herr Weber hat genug neue Muster, fragen Sie nur anderswo; Fabriken gibt es ja hier in jedem dritten Haus, jedes Kind auf der Straße kann Ihnen eine zeigen

Mit diesen Grundsätzen ist es aber möglich gewesen, die Betriebe von denen doch der eine schon fast 20 Jahre die Formen des Großbetriebs und seit einer Reihe von Jahren ein Personal um die 500 herum hat immer in guter Ordnung und in friedlichem Zusammenwirken aller zu erhalten, und zwar unter gänzlichem Verzicht auf das meist für unentbehrlich angesehene Hilfsmittel der »Strafen«. Diesen Grundsätzen auch, und den ihnen entsprechenden, von selbst sich ergebenden Maximen für die Regelung des Zusammenwirkens und des persönlichen Verkehrs zwischen Vorgesetzten und Untergebenen, muß ich es zuschreiben, daß die Stiftungsbetriebe, im Gegensatz zu den landläufigen Klagen über Unverläßlichkeit, Unfleiß, Interesselosigkeit der »Untergebenen«, in allen Schichten ihres Personals, vom einfachen Arbeiter bis zu den obersten Beamten, einer ganz auffällig großen Zahl von Leuten sich erfreuen dürfen, die, Muster von Pflichttreue, mit voller Hingabe und höchster Zuverlässigkeit ihren Aufgaben obliegen darunter viele mit steifem Rückgrat, die väterliche Bevormundung sehr geringschätzig ansehen, gegen Willkür aber sehr schroff reagieren würden.

Die Abneigung, eine entschlossene starke Kriegssteuerpolitik nach englischem Muster einzurichten, ließ nur den einen Ausweg: den Krieg mit S c h u l d e n zu führen. Was an Kriegssteuern dann seit 1916 kam, kam zu spät und zu zaghaft.

Durch freiwillige Beiträge kam eine so große Summe zusammen, daß man alsbald den Wiederaufbau beginnen konnte, genau nach dem alten Muster. Das Innere ist noch nicht ganz fertig, allein die meisten Säle und Gemächer sind vollendet.