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Das müßte sein wie eine Entdeckungsfahrt von gefahrumwitterter Romantik. Das waren seine Gedanken, wenn er durchs Kneipenfenster in die aufzuckende Morgenröte starrte und immer noch ein neues Glas bestellte. Und im Graus des Sinkens und Untergehens zuweilen an sie denken, die er vor kurzem am Arm ihres Verlobten lachend über die Straße hatte gehen sehen!

Jetzt, wo das ernste Verlangen ihres Verlobten in aller Entschiedenheit an sie herantrat, ihren Widerstand zu zähmen, da bäumte derselbe sich dagegen auf und sie unterlag seiner Macht. »›Ist das dein letztes Wort, – Lucie!‹ – Wie ein Schrecken kam es über seine Lippen. Sie blieb ungerührt, wandte sich von ihm und eilte aus dem Zimmer.

Ilse ist, Gott Lob, ganz meiner Meinung. Ein Zustand, wie der bisherige, ist für alle Teile auf die Dauer unhaltbar. Von mir aus ist Hans bei Geheimrat Frommann gewesen, der ihm zugeredet hat, nachzugeben, und dich und deinen Verlobten in den höchsten Tönen pries. Infolgedessen hat dein Vater sich wesentlich beruhigt.

Aus Liebe zu mir wird wohl das Essen immer schlechter, außer wenn fremde Leute da sind; und das Haushaltungsgeld geht für euren Firlefanz drauf. Meint ihr, ich fall’ euch auf den Schwindel ’rein, daß Magda ihre Spitzenbluse selbst gemacht haben soll? Das könnt ihr dem Esel erzählen!“ Magda erhob Einspruch gegen die Beleidigung ihres Verlobten, aber es half ihr nicht. „Schweig lieber still!

Wie Herr Adrianus bei Nennung beider Namen der Verlobten seine vorher leise Stimme stark erhob, und Vincenz mit den Verlobungsringen, die er bereits in den Händen hielt, leise klingelte, fuhr Angés horchend auf und eiskaltes Entsetzen überrieselte sie vom Wirbel bis zur Zehe.

Grete schüttelte den Kopf. „Nein, durchaus nicht! Aber Mama hat in diesen Tagen die Zukunft mit mir besprochen, und ich habe dann mit meinen Verlobten geredet, und da

Zu der Mutter und der Jungfrau, Zu der Tochter und Verlobten Gottes hat, aufs Knie gesunken, Margarita so begonnen: »Was du gabst, geb ich dir wieder, Hand zum Geben stets erschlossen, Denn wem deine Gnade fehlet, Der wird stets vom Weh getroffen. Sieh, den Erstling meiner Früchte Bring ich, Jungfrau, dir zum Opfer; Wie sie ist, nimm hin die Gabe, Und laß herrlicher sie sprossen.

Was sie an ihm so streng gerügt hatte, war nun ihr eigen Teil geworden. Sie beschäftigte sich in ihren Gedanken mit dem Verlobten ihrer Schwester.

Kein Rabbiner darf die Bestätigung einer Ehe aussprechen, es sei dann, dass die Verlobten von der weltlichen Obrigkeit einen Trauschein haben. Aber ein Jude darf eine Christentochter heiraten und ein Christ eine jüdische Tochter. Solches hat nichts zu sagen.

Fink erzählte, daß er sich mit seiner Verlobten, Hedwig Schönwieser, zu einer Reise ins Allgäu verabredet habe; dann wollten sie einige Zeit im Inselhotel in Konstanz wohnen. Aus gelegentlichen Gesprächen, die Oberlin mit Georg Mathys und Justus Richter geführt, wußte er, daß Dietrich die beiden zu einem Aufenthalt in der Ermatinger Villa eingeladen hatte.