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Nur Bettler wissen ihres Guts Betrag; Doch meine treue Liebe stieg so hoch, Daß keine Schätzung ihre Schätz erreicht. LORENZO Kommt, kommt mit mir, wir schreiten gleich zur Sache. Ich leide nicht, daß ihr allein mir bleibt, Bis euch die Kirch einander einverleibt. BENVOLIO Ich bitt dich, Freund, laß uns nach Hause gehn!

Ich könnte durch Flammen schreiten, über das Meer wandeln! Begeisterung reißt mich fort! Salambo! Salambo! Ich bin dein Herr und MeisterSeine Stimme dröhnte. Er erschien Spendius höher von Gestalt und wie verwandelt. Geräusch von Schritten ward hörbar. Eine Tür ging auf, und ein Mann erschien, ein Priester mit hoher Mütze. Er riß die Augen weit auf.

Sie rauscht im Eichenlaub, im Buchenhag, Am Ufer plätschert sie im Wellenschlag, Und mag ich schreiten oder stille stehn, So kann ich ihrem Flüstern nicht entgehn. Da streck' ich lieber gleich mich aus ins Gras! Erinnrung, rede laut! Erzähle was! Hier lagre dich, zeig dein Geschichtenbuch! Und wir ergötzen uns an Bild und Spruch. VII Gloriola

Der Morgen war so nüchtern, so glasig; der ganze Tag blieb so; der Sonnenschein so lügnerisch, die Dinge so deutlich, so kalt; der Fuß klebte im Schreiten. Erasmus frühstückte mit Sponeck allein; die Damen schliefen noch.

In Stahl gehüllt, vom Strahl umwittert, Die Schar, die Reich um Reich zerbrach, Sie treten auf, die Erde schüttert, Sie schreiten fort, es donnert nach. An Pylos traten wir zu Lande, Der alte Nestor ist nicht mehr, Und alle kleinen Königsbande Zersprengt das ungebundne Heer.

Es war dunkel und deshalb gewagt, quer durch das hier dicht bebuschte Thal zu schreiten, das viele Schlangen zu beherbergen schien.

Die beiden sandalenähnlichen Schuhe Fräulein Zoë Bertgang's erinnerten augenblicklich durch ihre Beweglichkeit gradezu an eine ungeduldig wippende, auf etwas wartende Bachstelze; doch sprachwissenschaftliche Erläuterungen schienen nicht das zu sein, worauf die Inhaberin der im Schreiten glänzenden Füsse gegenwärtig ihr Augenmerk verwendete.

Bedächtige Männer, schwarzbemäntelt, Mit weißen Halskrausen und Ehrenketten Und langen Degen und langen Gesichtern, Schreiten über den wimmelnden Marktplatz, Nach dem treppenhohen Rathaus, Wo steinerne Kaiserbilder Wacht halten mit Zepter und Schwert.

Und wir schreiten diesen Weg nicht bloß, weil wir müssen, sondern weil wir wollen, weil es noch andere treibende Kräfte gibt, die in uns selbst liegen. Es gibt viele, die an ihre Kindheit mit Wehmut zurückdenken und sagen, damals seien sie glücklich gewesen, jetzt seien sie es nicht mehr.

Aber so tief steckte die Millionärkrankheit den Leuten in den Gliedern, daß es sie unglücklich machte, ihre Nachkommen nicht als Millionäre durch die Zukunft schreiten zu sehen. Für den Unsegen der Million hatten sie keine Augen.