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Unbeweglich stand sie und horchte und horchte mit verbissenen Lippen; ihr Ohr wurde scharf wie das Ohr eines Tieres sie hemmte den Atem bis zum Ersticken und hörte dennoch den Hauch aus ihrem Munde wie das Rauschen des Sturmwindes; das Herz dröhnte, und ihr Blut brauste in den Adern gleich tausend unterirdischen Quellen.

Er nahte sich, und mit dem Beil Zerschmetterte er die armen Skelette des Aberglaubens, er schlug Sie nieder ohn' Erbarmen. Es dröhnte der Hiebe Widerhall Aus allen Gewölben, entsetzlich! Blutströme schossen aus meiner Brust, Und ich erwachte plötzlich. Von Köllen bis Hagen kostet die Post Fünf Taler sechs Groschen preußisch. Die Diligence war leider besetzt, Und ich kam in die offene Beichais'.

"Ragni!" dröhnte es noch einmal, langsam. Dann leiser: "Sie wird in der Küche sein und das Essen richten!" Wieder dieselbe graue Stille. Schellengeläut von der Straße her zerriß sie einen Augenblick; dann zog sie sich um so lastender wieder zusammen. Die Möbel waren für eine kleine norwegische Stube im Winter zu schwer und zu dunkel; auch waren sie zerschlissen und verblichen.

Wollt Ihr mir jetzt mein Zimmer zeigenUnd als der Wirt ihn dahin führte, zog er rasch seine Geldsäcke heraus und sprach: »Sagt mir, Herr Wirt, ist mein Zimmer ganz sicher vor Dieben? Denn wißt, ich habe viel Geld bei mir und muß mich auf Euch verlassen könnenDamit warf er die Beutel auf den Tisch, daß es dröhnte.

Aber ihn kümmerte mehr die rätselhafte Ruhe, in welcher der König im Hintergrund unbeweglich stand. »Was hat er nur vorDa dröhnte von unten ein furchtbar krachender Stoß und lauter Siegesjubel der Barbaren: Cethegus brauchte nicht zu fragen: in drei Sprüngen war er unten. –

Fast über ihren Köpfen hin dröhnte in dem Augenblick der schmetternde Schlag eines Kanonenschusses und als sie überrascht emporschauten, war das fremde Schiff, dem das brennende Fahrzeug als Mark gedient, so nahe an sie herangekommen, daß das Canoe selbst seinen Bug herumwerfen mußte, nicht überfahren zu werden.

Sie rangen unter einem dumpfen Gebrülle gegen einander, kräftig warfen sie sich hin und her, die Erde dröhnte unter ihren Tritten. Endlich warf Abdallah den ermüdeten Raschid nieder, er kniete auf ihn hin. Willst du itzt Zulma zurückgeben? schrie er und stierte ihn mit einem eisernen Blicke an. Nein, nein, und müßt ich ewig dafür verdammt werden, nein! brüllte ihm Raschid zu.

Das ist unerhört, das war noch nicht da! So ein Koofmich mutet dem Königlichen Regierungspräsidenten zu, er soll seine schmutzigen Geschäfte mitmachen!“ Wulckow dröhnte übermenschlich, er drang mit seiner gewaltigen Körperwärme und mit seinem persönlichen Geruch gegen Diederich vor, der sich rückwärts bewegte. Auch der Hund war aufgestanden und ging kläffend zum Angriff über.

Der Träumende erstaunte, daß ihrer beider ferraresische Sünden eines so hohen Gerichtes würdig erfunden seien. Jetzt ertönte die mächtige Stimme Kaiser Karls, ohne daß er die Lippen bewegte: "Julius Este, das von der Jungfrau dir verkündigte Gericht ist da. Sie ist es selbst." Wieder dröhnte die Posaune, und alles stürzte zusammen.

Aber Kasperle war muckstill, da wurde es auch drüben still, alle gingen wieder zu Bett. Der Herzog war gerade wieder eingeschlafen, als das Geseufze wieder anfing. »Das Gespenst seufzt wiederDer Herzog schrie, der Diener schrie, und wieder rannten alle herbei, horchten und hörten doch nichts. Kasperle zappelte vor Vergnügen, und bums! klirrte und dröhnte die alte Kiste, an die er gestoßen war.