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Es bestätigte sich denn auch, daß der Kanal keineswegs so viel zu leiden hatte von den Sandwehen der Dünen oder vom Abschwemmen der Ufer durch den Wellenschlag vorbeifahrender Dampfer.

Daraus ergiebt sich auch hier ein relativ leichter und ungehemmter Wellenschlag seelischen Lebens, ähnlich dem, in welchem der Vorgang der Komik psychologisch betrachtet besteht. Und daraus wiederum ergiebt sich ein gleichartiger, "heiterer" Grundzug des Gefühls. Doch dürfen wir über allem dem den wesentlichen Unterschied nicht vergessen.

Ein leichter und ungehemmter Wellenschlag seelischer Bewegung, bald dies bald jenes leicht emporhebend und ins helle Licht des Bewusstseins setzend, so stellt sich mir mein inneres Geschehen dar, während vorher ernste Gedanken, gravitätisch einherschreitend und sich drängend, mein Inneres erfüllt hatten.

Der Ort ist im Emporblühen begriffen, und ich hätte gern die Gelegenheit benutzt, diese interessanten Punkte einer selbständigen Negercultur näher in Augenschein zu nehmen, wenn nicht Regen und hoher Wellenschlag jedes Landen sehr unangenehm gemacht hätten.

Und das galt nicht nur von der Bürgerschaftgerade die Vorsteher fühlten stärker als je die Kluft, die sie von den Anderen trennte, und wollten auch Kenntnis von allen dunklen Strömungen erhalten, von denen sie nur den letzten Wellenschlag gefühlt hatten. Erst als die Gemeinschaft vollzählig versammelt war, betraten die Vorsteher den großen Saal des Volkshauses.

Die Dienste eines so werthvollen Beistandes wurden bereitwillig angenommen. Lauzun reichte Marien die Hand, und Saint-Victor hüllte den unglücklichen Erben so vieler Könige in seinen warmen Mantel. Die Gesellschaft schlich leise die Hintertreppe hinab und stieg in einen offenen Kahn. Es war eine traurige Fahrt. Die Nacht war kalt, es regnete, der Wind heulte und der Wellenschlag war heftig.

Diese Thiere lieben Beschattung und Zwielicht, und im dicken, verschlungenen Wurzelwerk, das wie ein Gitter über dem Wasser steht, finden sie Schutz gegen den Wellenschlag. Die Schaalthiere heften sich an das Gitter, die Crabben verkriechen sich in die hohlen Stämme, der Tang, den Wind und Fluth an die Küsten treiben, bleibt an den sich zum Boden niederneigenden Zweigen hängen.

Nun trat er sofort wieder ans Fenster, bog sich hinaus und sah den sehr engen Kanal hinab, der durch kein Zittern seiner schwarzen Flut verriet, daß er teilhabe an dem Leben des großen Meeres, dem Wellenschlag der alten Adria.

Ich bin nicht sofort oder ich bin nur halb in der wirklichen Welt. Zunächst bin ich in der Welt des komischen Geschehens festgehalten. Der "Wellenschlag" erneuert sich. Das den Ernst so jäh vernichtende Missgeschick weist mich auf den Ernst zurück. Es ersteht wiederum vor mir das Pathos der Situation.

Die sich kreuzenden Strömungen beschäftigen unsere Einbildungskraft, wie der Wellenschlag, weil diese Bewegungen, die den Ocean in beständiger Unruhe erhalten, sich zu durchdringen scheinen.