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Da lachte sie, verwirrt aufbrausend, und Sie war so reich! und nun hob sie die Hand Leis auf und küßte sie: die ganze Lust, Die ganze Qual, das Leben, alles, alles. Nach Sonnenuntergang. Du kamst, erregt vom Sonnenuntergange, Die Dünen glänzten durch die Abendluft. Du rührtest mit dem Schritt der Tänzerin Die gelbe Erde an. Ich saß im Garten, Und glühnden Herzens fühlt' ich wie du kamst!

Der Teufel hole die GedankenUnd zu immer schärferem Ritte spornte er sein Pferd, daß dessen Hufe den Sand kaum berührten, als es mit ihm die ebene Bahn entlang flog, aber die Gedanken ritten mit und trugen ihn hinüber in die Heimath, trugen ihn zu Allem, was er daheim verlassen und lieb und theuer im Herzen wahrte, daß er den Nebel nicht mehr sah und die riesenhaften Umrisse der Dünen und die brandenden Wogen auf dem grauen Strande.

Vom rechten Flügel her klang des Landrats bestimmte Weisung herüber, vorläufig diesseits zu bleiben und ihm durch die Dünen hin bis an eine weiter hinauf gelegene Bohlenbrücke zu folgen.

Sobald daher das Unausführbare, Kufra von Westen aus mit den uns zu Gebote stehenden Locomobilen zu erreichen, constatirt war, beschlossen wir, mit den Dünen nach Norden zu gehen, um womöglich einen Durchgang, ein Aufhören der Dünen zu finden oder Siuah zu erreichen.

Denselben Zug, der streng und hart Verrät die Adelsgeister, Der aus der Totenmaske starrt Bei jedem großen Meister. Die Spinnerin von Sankt Peter. Auf der Magdalenenspitze In den Dünen von Sankt Peter Sitzt in hellen Sommernächten Stumm die schöne Frau Maleen. Ihr zur Seite steht das Spinnrad, Doch die Hände ruhn im Schoße, Ihrer Augen Sehnsuchtsketten Ankern in der wilden See.

Alle wurden gerettet, und Effi hätte sich, als sie nach einer halben Stunde mit ihrem Manne wieder heimging, in die Dünen werfen und sich ausweinen mögen. Ein schönes Gefühl hatte wieder Platz in ihrem Herzen gefunden, und es beglückte sie unendlich, daß es so war. Das war am 3. gewesen. Schon am 5. kam ihr eine neue Aufregung, freilich ganz anderer Art.

Eine halbe Stunde später hielt der Wagen an der ganz am entgegengesetzten Ende der Stadt gelegenen landrätlichen Wohnung, einem einfachen, etwas altmodischen Fachwerkhaus, das mit seiner Front auf die nach den Seebädern hinausführende Hauptstraße, mit seinem Giebel aber auf ein zwischen der Stadt und den Dünen liegendes Wäldchen, das die »Plantage« hieß, herniederblickte.

So soll er gewesen sein. Und mit ihm war eine junge Person von etwa zwanzig, von der einige sagen, sie sei seine Nichte gewesen, aber die meisten sagen, seine Enkelin, was übrigens den Jahren nach kaum möglich. Und außer der Enkelin oder der Nichte war da auch noch ein Chinese, derselbe, der da zwischen den Dünen liegt und an dessen Grab wir eben vorübergekommen sind.« »Gut, gut

Das Meer blinkt ausgetrocknet, metallen und hart. Die Dünen haben den Atem der Traurigkeit aufgenommen und tragen sie mit dem Reichtum einer dunklen Melodie davon. Das ist, wie man lebt, den Kopf in den Händen. Da sprengt Kerstin quer durch einen Traum auf ihrem weißen Grey Lad. Man birgt die Augen in der Einsamkeit.

Ich rief meinem Landsmann, das Zelt zu hüten und zu wachen, und ging gerade auf die Dünen los, von denen eine etwa eine Viertelstunde breite Agolweide mich trennte. So rasch als es die Hitze erlaubte, zog ich von dannen, hatte bald den Sand erreicht, und war nach einigen Minuten oben.