United States or Iraq ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ein Fischer, Kerstin, hat mich einer Frau mit weißen Beinen aufgeladen, hielt mit der einen Hand ihren Hals, mit der andern die Knie. Ich wurde in einem Boot gemacht. Flog mit Störchen, blies Frösche auf, vergaß nie, daß der schlagende Horizont einziger Freund.

Aber Kerstin zu sehen nur, welch schöne und bittere Verführung! In Schwetzingen fand ich ihre Spur. Den Sommer war sie in Schachen. Die schweizerischen Berge kamen am Abend mit Lichtern über den Bodensee geflogen. Sie hatte gegen den Herbst in Bocklet gewohnt, das wies in seiner Verborgenheit auf Männer um sie.

daß eine vermöchte, zwischen dem zarten Rosa der hochgeschwungenen Wade und den breiten dunklen Schenkeln, Kniescheiben von dieser Kleine und Rundung zu wiegen und die stählerne Wucht der Jägerin auf so verengten Hüften zu heben, daß Kerstin selbst diese Linien der Göttin nur in ihren besten Stunden ertrüge . . . . . .

Man lebt sich schon hinein in sein Schicksal. Ich habe die Fahrt nach Kerstin angetreten. Da liegt nun das Leben zum Anstarrn. Der Kreis öffnet sich. Da sind nun die Tage, Wochen, die Leidenschaften, die hineinreißen in ihren Bann und entzünden und verzehren. Haben sie mich erreicht einmal, schwinge ich sie schwärmerisch wie Vögel auf. Ich bin dabei. Das ist eine Freude. Hallo.

Das Meer blinkt ausgetrocknet, metallen und hart. Die Dünen haben den Atem der Traurigkeit aufgenommen und tragen sie mit dem Reichtum einer dunklen Melodie davon. Das ist, wie man lebt, den Kopf in den Händen. Da sprengt Kerstin quer durch einen Traum auf ihrem weißen Grey Lad. Man birgt die Augen in der Einsamkeit.

Das herbstliche Klirren der Brandung dämpft das erlöschende Fieber: fort von den Leidenschaften, die leer machen und verzehren. Da tritt Kerstin aus dem Geruch des Bodens, ihr Bild steigt über die schrägen Gläser der Türen und, hinaustretend, überfällt ihr Wesen einem, wie ein Nebel durchdringt sie das Blut, unerschöpflich. Es saugt einem voll, grenzenlos, wie einen Schwamm voll ihrer Gegenwart.

Ich mache sie groß, weil ich sorglos bin. Man könnte leichter leben. Wie ich die Skier unten löse, hindert mich nichts mehr am Abschied. Am Abend kam Kerstin. Am Abend kam Kerstin in mein Haus. Musik ging vor ihr her, und die Berge schimmerten näher von ihrer Blässe. Die Sarabande des Sturzbachs formte über ihrer Schulter etwas wie undurchsichtigen silbernen Regen.

Während der Time-Keeper schellte, der Unparteiische pfiff, Bambula sich aufblies, der kleine Ukrainer mit Ballettschritten ihn angriff, der Neger ihn Uper Cut nahm und niederhieb, sah ich dahinter das Meer, aufgebäumt. Grey Lad preschte davor mit Kerstin. Das zweite Matsch erst brachte den Saal in Verwirrung.

Ich habe Tierschmalz in den Knochen. Wohne in einem Bauernhaus, Kerstin, das in der Sonne schaukelt auf einem Bergpfeil. Mit dem Pfiff auf zwei Fingern hole ich den Himmel runter wie einen Hund. Was soll mir hier um dich der Plunder?

Zwei Tage mied ich Kerstin, zwei Tage lief ich mit der Midussi.