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Ach, Göttin, ach! wie zahlreich wird auf Erden Alsdann das Volk der Tauben werden! Mit einer Frau wird man zu Bette gehn, Und früh auf seiner Brust ein Täubchen sitzen sehn. Mich dauert im voraus manch reizendes Gesicht. O liebe Venus, tu es nicht! Cleant

Thoas. Und hübe deine Rede jeden Zweifel Und bändigt' ich den Zorn in meiner Brust: So würden doch die Waffen zwischen uns Entscheiden müssen; Frieden seh' ich nicht. Sie sind gekommen, du bekennest selbst, Das heil'ge Bild der Göttin mir zu rauben. Glaubt ihr, ich sehe dies gelassen an?

Ich will Salzburg groß gestalten, zur Heimstatt für die Kunst, Pracht und Schönheit! Künden soll den fernsten Geschlechtern noch, was Wolf Dietrich und Salome geschaffen! Sprecht, holde Göttin meines Lebens: Wollt teilen Ihr den Thron mit mir?“

"Laß uns", rief sie, "da wir der Zeit nicht nachlaufen können, wenn sie vorüber ist, sie wenigstens als eine schöne Göttin, indem sie bei uns vorbeizieht, fröhlich und zierlich verehren!" Sie hatten kaum einige Wendungen gemacht, als Madame Melina durch den Saal ging.

Das plätschernde Wasser, die rauschenden Blätter, die zwitschernden Vögel; die Göttin, die ihm, dem Hilflosen, Verlassenen Obdach gegeben hatte, ihr Gesicht voller Anmut und Liebreiz, ihre wundervollen Arme mit den glänzenden Spangen, ihre rosigen Füße, zart wie Blumenknospen, alles dies wurde wie durch einen Zauber eins mit der Musik seines Liedes.

Die Einsamkeit umringt und umringelt ihn, immer drohender, würgender, herzzuschnürender, jene furchtbare Göttin und mater saeva cupidinum aber wer weiss es heute, was Einsamkeit ist?...

Ein Mann saß in einem altertümlichen Stuhle. Er hatte nur geringe Bekleidung. Seine Arme ruhten sehr schlicht an seiner Seite und sein feines Angesicht war nur ein wenig gehoben. Er war noch ein sehr junger Mann. Frauen, Mädchen, Jünglinge standen seitwärts in leichterer Arbeit und weniger kräftig hervorgehoben, eine Göttin hielt einen Kranz oberhalb des Hauptes des sitzenden Mannes.

Hier blieb sie vor einem kleinen Tempel stehen, der sich auf der einen Seite des herrlich geschmückten Platzes erhob. Dieser Tempel bestand eigentlich nur aus einem außergewöhnlich großen Altar, der unter offenem Himmel auf einem marmorgepflasterten Hofe stand. Auf der Höhe des Altars thronte Fortuna, die Göttin des Glücks, und an seinem Fuße sah man eine Bildsäule des Tiberius.

Da kann ich dir, o Göttin, keinen bessern nennen, Als jenen Mann, der sich vor deinem Anblick scheu versteckt. Lucina. Nun wohl, du magst mit ihm die Sache selbst verhandeln. Ewald. Er ist mir schon gewiß, ich weiß, was ihn bewegt. Die Fackel wird den Stein in leichten Nebel wandeln, Der euch im schnellen Flug durch blaue Lüfte trägt. Du übst, wie ich's befahl. Ewald. Dies kann ich hoch beteuern.

25 Der kleine Hüonnet, das schönste Mittelding Von mütterlichem Reitz und väterlicher Stärke, Das je am Hals von einer Göttin hing, Und wahrlich doch zu anderm Tagewerke Bestimmt, als mit der Axt auf seiner Schulter einst Ins Holz zu gehn, vermehrt nur seinen Kummer. Auch dich, o Rezia, in Nächten ohne Schlummer, Belauscht dein Engel oft, wenn du im Stillen weinst.