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Als er stille liegend sie vorüberreiten lassen, hätten sich die drei Schnepfen sorglos neben ihm in ihr Nest niedergelassen, und er habe sie mit der Hand alle drei ergriffen.

Daher fühlte er sich, als er zuerst sein Heim verließ, ganz verloren. Aber mit der Zeit wurde dieser Riß in seiner Gewohnheit durch eine neue Gewohnheit wieder zugeflickt. Und dies war nicht alles. Früher hatte er ganz sorglos und träge dahingelebt. In den letzten beiden Jahren war der Trieb, seine Lage zu verbessern, in ihm so mächtig geworden, daß er an nichts anders dachte.

Zuerst war er ärgerlich über diese neue Komödie, allmählich aber ward er milder. Er war unwiderstehlich, der Alte, wie er dasaß und seinen Beethoven genoß. Und Gösta mußte daran denken, daß auch dieser Mann, der jetzt so sanft und sorglos war, in Leid versenkt gewesen, daß auch er die Geliebte verloren hatte. Und nun saß er dort, strahlend heiter, an seinem hölzernen Tisch.

Sie nahm Nino das Versprechen ab, daß er sie nicht verlassen würde, sie den ganzen Tag nicht verlassen würde. »Nein, nein, TeresaEr war auch beim Frühstück dabei. Leutnant Ugo bestellte ein Zimmer, und die drei aßen zusammen. Im Anfang war Teresa munter, sie zeigte sich ebenso sorglos, als säße sie daheim in der Osteria.

Alle meine verführten Gefühle ... Ich weiß nicht, ob sie Jahre so standen, Aber ich weiß von den Wochen, Da sie alle zurückkamen gebrochen Und niemanden erkannten. Dann wuchs der Weg zu den Augen zu. Ich weiß ihn nicht mehr. Jetzt geht alles in mir umher, Sicher und sorglos; wie Genesende Gehn die Gefühle, genießend das Gehn, Durch meines Leibes dunkles Haus.

Er war neugierig allerdings, wie er es finden würde, und ob die Erzählungen, die er davon zu Hause gehört und gelesen, jetzt sich als wahr erweisen sollten; aber vor der Hand in seiner und der Seinigen Existenz gesichert, fürchtete er eben Nichts, und konnte die Zeit mit dem, wie sie sich entwickeln würde, ruhig und sorglos erwarten.

Da hatte Reineke eine stattliche Burg gebaut, fest und stark gegen Feinde, mit vielen heimlichen Gängen, durch die er entschlüpfen könnte, wenn es nötig wäre. In den weiten und schönen Hallen aber lebte Reineke mit seiner Gemahlin und den beiden Söhnchen und sie aßen und tranken vom Besten und waren sorglos.

Kaum hatte Sturreganz den Gefängnisraum betreten, als Beckchen in seinen Armen entschlief; er wollte sie nicht auf die Pritsche legen, sondern behielt sie die ganze Nacht über im Arm, sich kaum getrauend eine Bewegung zu machen, und als das erste Frühlicht durch das vergitterte Fenster schien, erquickte er sich an dem sorglos süßen Lächeln auf ihrem Mund.

Der junge Orgelbauer aber ging sorglos und fröhlich umher, streute Lächeln und Dienstleistungen unter diese sehnsuchtsvollen Frauen aus, die sich um ihn stritten, wenn er fern vom Hause bei seiner Arbeit war. Und endlich kam der Tag, an dem er reisen mußte. Der Wagen stand vor der Tür, das Gepäck war schon aufgeladen, und der junge Mann sagte Lebewohl.

Von Hopfgarten war ein eigenthümlicher Charakter; aus einem wackeren Geschlecht, mit noch dem alten edlen, etwas abenteuerlichen vielleicht, aber treuen ehrlichen Blut in seinen Adern, wäre er vielleicht, hätt' ihn sein Schicksal in eine andere Bahn geworfen, ein wackerer Feldherr, ein unerschrockener Entdecker geworden; so, auf sich selber angewiesen, zu Hause in Wohlleben, ja Reichthum erzogen, mit allen Wünschen, kaum ausgesprochen schon erfüllt, lebte er ziemlich sorglos in den Tag hinein, besuchte die Universität und ritt und jagte, als er diese verlassen, reiste in Bädern umher, und suchte die Zeit nach besten Kräften eben durchzubringen.