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Gregorio. Nein. Gregorio. Sucht ihr Händel, Herr? Abraham. Händel, Herr? Nein, Herr. Sampson. Wenn ihr's thut, Herr, so bin ich auch da, ich diene einem so brafen Mann als ihr. Abraham. Keinem bessern. Sampson. Gut, Herr. Abraham. Ihr lügt. Sampson. Zieht, wenn ihr Männer seyd Gregorio, das war eine Ohrfeige, die du nicht einsteken must Benvolio.

Als Feind gesehn, darf er nicht zu ihr her, Zu schwörn, wie wirs sonst bei Verliebten sehn; Auch sie liebt ihn, doch kann noch weniger Zum neu geliebten irgendwohin gehn: Doch Zeit schafft Rat, Verlangen leiht die Kraft Und lindert Leid durch süße Leidenschaft. ROMEO Kann ich von hinnen, da mein Herz hier bleibt? Geh, frostge Erde, suche deine Sonne! BENVOLIO He, Romeo, he, Vetter!

Mein Herz ist zu voll von seinem Glük, als daß es sich in Worte ergiessen könnte Die sind nur arm, welche sagen können, wie reich sie sind Meine Zärtlichkeit ist zu einem solchen Übermaaß gestiegen, daß ich nicht die Hälfte meines Reichthums anzugeben vermag. Bruder Lorenz. Dritter Aufzug. Erste Scene. Benvolio.

ROMEO Bitt einen ernsthaft um sein Testament, Den Kranken quälts, wenn man das Wort ihm nennt! Hört, Vetter, denn im Ernst: Ich lieb ein Weib. BENVOLIO Ich trafs doch gut, daß ich verliebt Euch glaubte. ROMEO Ein wackrer Schütz! Und die ich lieb, ist schön. BENVOLIO Ein glänzend Ziel kann man am ersten treffen.

Die Reime können vermuthlich nichts dazu, wenn sie für einige Dichter schwere Ketten mit Fuß-Eisen sind; für einen Prior oder Chaulieu sind sie Blumen-Ketten, womit die Grazien selbst sie umwunden zu haben scheinen, und in denen sie so leicht und frey herumflattern als die Scherze und Liebes-Götter, ihre beständigen Gefehrten. Benvolio. Sachte, ich will mitgehen.

MERCUTIO Gut gesagt: spinne mir nun diesen Scherz weiter, bis du deinen Tanzschuh abgenutzt hast; so daß, wenn seine einzige Sohle abgenutzt ist, der Scherz solo und einzigartig hernach übrig bleibe. ROMEO Oh einfachbesohlter Scherz, einfach einzigartig in seiner Einfalt! MERCUTIO Tritt zwischen uns, guter Benvolio; mein Witz schwindet mir.

ROMEO Daß ich entbehren muß, was sie verkürzt. BENVOLIO Entbehrt Ihr Liebe? ROMEO Nein. BENVOLIO So ward sie Euch zuteil? ROMEO Nein, Lieb entbehr ich, wo ich lieben muß. BENVOLIO Ach, daß der Liebesgott, so mild im Scheine, So grausam in der Prob erfunden wird! ROMEO Ach, daß der Liebesgott, trotz seinen Binden, Zu seinem Ziel stets Pfade weiß zu finden! Wo speisen wir?

Benvolio. Wie, Romeo, bist du toll? Romeo. Nicht toll, aber fester angebunden als irgend einer im Tollhause; in ein Gefängniß eingesperrt, zur Hunger-Cur verurtheilt, gepeitscht und gepeinigt: Und guten Abend, Camerad Bedienter. Einen guten Abend geb' euch Gott: Ich bitte euch, Herr, könnt ihr lesen? Romeo. Ja, mein Schiksal in meinem Unglük. Bedienter.

Ich bin zu hart von seinem Pfeil verwundet, als daß ich mich auf seinen Flügeln erheben könnte Mercutio. Gebt mir ein Futteral, worein ich mein Gesicht steken kan Eine Maske für ein Frazen-Gesicht! wozu brauch ich eine Maske? Es wird niemand so vorwizig seyn, ein Gesicht wie das meinige genau anzusehen. Benvolio.

Geruht, uns zu verlassen; Galt ich ihm je was, will ich schon ihn fassen. MONTAGUE O beichtet' er für dein Verweilen dir Die Wahrheit doch! Kommt, Gräfin, gehen wir! BENVOLIO Ha, guten Morgen, Vetter! ROMEO Erst so weit? BENVOLIO Kaum schlug es neun. ROMEO Weh mir. Gram dehnt die Zeit. War das mein Vater, der so eilig ging? BENVOLIO Er wars. Und welcher Gram dehnt Euch die Stunden?