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Da wir nun aber die Baronin in einem festlichen Zustande zu überraschen glauben, so ist es notwendig, zu bemerken, daß diese glänzende Erleuchtung hier nicht als außerordentlich anzusehen sei, sondern zu den Eigenheiten gehöre, welche die Dame aus ihrem frühern Leben mit herübergebracht hatte.

»Nun Fräulein Schwägerin, oder Frau Schwägerin, ich weiß nicht einmal wie man jetzt sagen muß so lange haben wir Nichts von einander gehört, welchem glücklichen Ungefähr verdanken wir diesen Besuch, oder« er fuhr bei einem ihn plötzlich durchzuckenden Gedanken rasch von dem Lager auf und blickte scharf nach der Frau hinüber »hat mich Sidonie damit freundlich überraschen wollen

Er erzählte sich Geschichten vor, wie sein Freund Werner in diese Gegend kommen und ihn überraschen könnte, daß Mariane vielleicht erscheinen dürfte. Der Ton eines jeden Posthorns setzte ihn in Bewegung. Melina sollte von seinem Schicksale Nachricht geben, vorzüglich aber sollte der Jäger wiederkommen und ihn zu jener angebeteten Schönheit einladen.

Sie schmeckten jedermann ganz herrlich, nur als zu meinen Ehren verraten wurde, daß ich sie aus der Wildnis mitgebracht, ergrimmte unser englischer Wirt, obgleich nur im verborgenen, darüber, daß ein Fremder eine Speise zum Gastmahl beigetragen habe, von welcher der Hausherr nichts wisse, die er nicht befohlen und angeordnet; es zieme sich nicht wohl, jemanden an seiner eignen Tafel zu überraschen, Speisen aufzusetzen, von denen er nicht Rechenschaft geben könne.

Von der Art Basen, wie die Pfarr-Kühe zum Stadt-Bullen sind. Wollen wir sie beym Nacht-Essen überraschen, Ned? Poins. In bin euer Schatten, Milord. Prinz Heinrich. Aber holla, ihr Junge, und Bardolph, sagt euerm Herrn kein Wort davon, daß ich in der Stadt bin Da ist was für eure Verschwiegenheit. Bardolph. Ich habe keine Zunge, Milord. Und ich will schon Meister über meine seyn. Prinz Heinrich.

In einem so freundschaftlichen und schwärmerischen Ton stimmte der gefällige Sophist seine Sprache um, als Agathon hereintrat, und ihnen einen Spaziergang in die Gärten vorschlug, worin er sich das Vergnügen machen wollte, sie mit einer in geheim veranstalteten Ergötzung zu überraschen.

Aber ich habe es auch gewußt, denn ich habe sie reden gehört, vor Wochen am Abend, als sie glaubten, ich schliefe. Und so werde ich auch diesmal sie überraschen, diese Niederträchtigen. Oh, wenn ich durch die Türe spähen könnte, sie heimlich jetzt beobachten, während sie sich sicher wähnen.

Er fragte Otti, für wen er denn den Fisch brauche, und als er hörte, der Junge wolle damit seine Mutter überraschen, die gar so gern einmal einen gebackenen Fisch äße, da kaufte er ihm mit selbstgefälliger Freundlichkeit einen halben Karpfen und entzog sich mit derb-humorvollen Worten und so überaus schnell den überstürzten Danksagungen Ottis, daß es den Eindruck machte, als reue ihn der ganze Fischhandel schon.

Und Eduard wollte nicht davon gesprochen haben, weil alles wie von selbst entspringen, überraschen und natürlich erfreuen sollte. Alle kamen daher stillschweigend in dem Vorwande überein, als wenn an diesem Tage, ohne weitere Beziehung, jenes Lusthaus gerichtet werden sollte, und bei diesem Anlaß konnte man dem Volke sowie den Freunden ein Fest ankündigen. Eduards Neigung war aber grenzenlos.

Gern setzte er sich für zwei Stunden auf die Bahn und besuchte Lieschen in der Lothringer Straße. Berlin ist ihm aber streng verboten, und gehorchen muß einer in einer Volksheilstätte immer, daran hat er sich längst gewöhnt. Jachl hofft an jedem Mittwoch von neuem. Könnte Lieschen ihn nicht überraschen? Weshalb nicht? In seiner Phantasie ist ihre Freundschaft riesenhaft gewachsen.