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„O!“ riefen alle Jungen. „Ja, da ist es wunderbar schön! Man thut den ganzen Tag nichts Anderes als essen. Und während wir es so gut haben, ist hier zu Lande nicht ein grünes Blatt auf den Bäumen. Hier ist es so kalt, daß die Wolken in Stücke gefrieren und in kleinen weißen Läppchen herniederfallen, was dann die Menschen Schnee nennen.“

Wind riß die letzte Sonne durch unser Haar. Wir sprachen nicht Fürstin, nur unsere Augen überwanderten den Himmel und unsere Munde bebten vor Stummheit. Plötzlich aber blieben wir stehen: Du hast ein grünes Kleid . . . . Du hast einen hellen Hut. Staunen faßte uns wie Kinder. Wir waren wie auf Inseln eine Begegnung. Du hast ein grünes Kleid . . . . O wie war unser Tag voll Gelächter.

Herr Pfarrer, nichts aus nichts oder nichts für nichts, das ist eins der gerechtesten Gesetze der moralischen wie der physischen Natur. Sollen etwa diese Bäume grünes Laub treiben ohne den Saft, der die Knospen sprengt? Auch die Seele hat ihren Saft. Bei mir ist der Saft in der Quelle versiegt

Es ist ein gar beschränkter Raum, Man sieht nichts Grünes, keinen Baum, Und in den Sälen, auf den Bänken, Vergeht mir Hören, Sehn und Denken. MEPHISTOPHELES: Das kommt nur auf Gewohnheit an. So nimmt ein Kind der Mutter Brust Nicht gleich im Anfang willig an, Doch bald ernährt es sich mit Lust. So wird's Euch an der Weisheit Brüsten Mit jedem Tage mehr gelüsten.

Dabei begegnete sie mir manchmal mit einem großen, in ein grünes Tuch geschlagenen Bündel auf dem Arm, in ihrem kurzen und unscheinbaren Kleidchen, und ich schlüffelte mit meinen Kameraden an ihr vorbei, ohne sie mit mehr als einem halbverlegenen Zunicken zu begrüßen.

»Guten Morgen Herr Theobald« sagte in diesem Augenblick Meier der jedenfalls auch ein heimlicher Zeuge der Scene gewesen sein mußte, zu dem entrüsteten Dichter, dem er auf dem anderen Gangweg begegnete »wünschten Sie nicht vielleicht jetzt auch meine Lebensgeschichte in Ihr kleines grünes Büchelchen zu notiren? ich stünde Ihnen mit Vergnügen zu Diensten

Was ist doch das für Grünes dort neben der Scheibe? Es bewegt sich im Winde!“ Die Mutter trat an das Fenster und öffnete es halb. „Ih!“ sagte sie, „das ist wahrhaftig eine junge Erbse, die mit ihren grünen Blättchen hervorgesproßt ist. Wie ist die hier in die Spalte hinaufgekommen? Da hast du ja einen kleinen Garten, an dessen Anblick du dich weiden kannst!“

Rechts von ihr bildeten die Alten mit ihren Tiaren eine lange goldene Reihe, links die Patrizier mit ihren Smaragdzeptern ein breites grünes Band, während die Molochpriester mit ihren roten Mänteln den Hintergrund wie mit einer Purpurwand abschlossen. Die übrigen Priesterschaften nahmen die unteren Terrassen ein.

Und eh die Dunkelheit einbrach, ging der Dichter fort; trällernd riß sie ein grünes Blatt aus ihrem Haar und steckte es zwischen seine Lippen.

Dann wurde es kalt, und der Peter hauchte in die Hände, wenn er früh am Morgen heraufkam, aber nicht lange; denn auf einmal fiel über Nacht ein tiefer Schnee, und am Morgen war die ganze Alm schneeweiß und kein einziges grünes Blättlein mehr zu sehen ringsum und um.