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"Zweimal hat Freiheit in Italien gelebt, zu verschiedenen Zeiten. In der beginnenden römischen Republik, da das Staatswohl alles war. Dann in jenen herrlichen Gemeinwesen, Mailand, Pisa und den andern. Jetzt aber steht es an der Schwelle der Knechtschaft, denn es ist los und ledig aller Ehre und jeder Tugend. Da kann niemand helfen und retten, weder ein Mensch noch ein Gott.

Paul wollte Venedig seine Macht fühlen lassen; aber der Senat dieser Republik kehrte sich wenig an den Bannstrahl des Papstes, der bereits zum Theaterblitz herabgesunken war.

Mit Bewunderung erzaehlten sich die Orientalen dieser Zeit von der maechtigen Republik des Westens, "die die Koenigreiche bezwang fern und nah, und wer ihren Namen vernahm, der fuerchtete sich; mit den Freunden und Schutzbefohlenen aber hielt sie guten Frieden.

Ihm blieb nun nichts weiter übrig, als der neuen Republik eine der alten Monarchie so ähnliche Verfassung zu geben, als es die Armee nur irgend gestattete.

Mit Richard Wagner heult ein arges Pack besessen. Die plumpen Autobusse zeigen wenig Eile. Die Schildwache entschläft. Das Volk hat nichts zu fressen. Ein blonder Staatsminister starb an Langerweile. Die Fahne aber flattert stolz der Republik. Paris beschließt der heiligen Städte ewigen Bund. Ihr fabelhafter Ruhm erschallt von Mund zu Mund. Paris springt auf, ein Tier, ertötend mit dem Blick.

So sah er ihn denn wieder, den erstaunlichsten Landungsplatz, jene blendende Komposition phantastischen Bauwerks, welche die Republik den ehrfürchtigen Blicken nahender Seefahrer entgegenstellte: die leichte Herrlichkeit des Palastes und die Seufzerbrücke, die Säulen mit Löw' und Heiligem am Ufer, die prunkend vortretende Flanke des Märchentempels, den Durchblick auf Torweg und Riesenuhr, und anschauend bedachte er, daß zu Lande, auf dem Bahnhof in Venedig anlangen, einen Palast durch eine Hintertür betreten heiße, und daß man nicht anders als wie nun er, als zu Schiffe, als über das hohe Meer die unwahrscheinlichste der Städte erreichen sollte.

Sie war dem reformirten Glauben zugethan und mit einem Prinzen vermählt, der das erbliche Oberhaupt der Protestanten des Continents, der in einer Republik aufgewachsen war und dem man solche Gesinnungen zutraute, wie sie sich für einen constitutionellen König ziemten.

Ein zweites Naseby, ein zweiter hoher Gerichtshof, eine zweite Republik, ein nochmaliger Usurpator auf dem Throne, ein abermaliges Hinauswerfen der Lords aus ihrem Saale, eine zweite Säuberung der Universitäten, eine wiederholte Beraubung und Verfolgung der Kirche, eine neue Herrschaft der Puritaner auf solche Resultate schien die verzweifelte Politik der Opposition hinzuarbeiten.

Dass der roemische Staat mit der Stadt Rom zusammenfalle, war zwar im Laufe der Zeit immer unnatuerlicher und verkehrter geworden; aber der Satz war doch so innig mit dem Wesen der roemischen Republik verwachsen, dass er nicht vor dieser selbst zugrunde gehen konnte.

In einem anderen Werke habe ich auseinandergesetzt, welche Staatsformen mir als die besten erscheinen. Ich halte die demokratische Monarchie und die aristokratische Republik für die feinsten Formen des Staates. Staatsform und Regierungsprincip müssen in einem ausgleichenden Gegensatze zu einander stehen.