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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Die Unglückstafeln an den Weißen Brettern werden verrosten, die Losgemeinde wird eine Sage sein, frei giebt man die heligen Wasser in der Kinder, in der Enkel Hand. Und der »Ahornbund« liegt am Boden. Josi hat die Herren aus der Stadt in den Bären begleiten müssen, aber jetzt sind sie fort. Zum erstenmal, seit sie vom Teufelsgarten kamen, sehen sich die Liebenden wieder.
Aber unser Ludwig soll und darf sich nicht in solche Labyrinthe verlieren; und ich glaube, daß nur die Leitung einer edeln Frauenhand ihn auf die Pfade des richtigen Lebensweges führen kann. Wie glücklich wäre ich, wie sehr verdient um meinen Enkel würden Sie sich machen, Frau Herzogin, wenn ihm nach Ihrer Rückkehr nach England dort in Ihre Kreise einzutreten vergönnt würde.
In der Wirtschaft waren sechs Pferde, drei Kühe, zwei Kälber und gegen zwanzig Schafe. Die Zahl der Familienmitglieder, die zu der Wirtschaft gehörten, belief sich im ganzen auf zweiundzwanzig: vier verheiratete Söhne, sechs Enkel, von denen einer, Peter, schon verheiratet war, zwei Urenkel, drei Waisen und vier Schwiegertöchter mit kleinen Kindern.
Er stand endlich auf von seinem Abendtrunk, bei dem er lange sinnend saß, stieg selbst hinab in den Kerker, öffnete die Pforte, umarmte seinen Enkel und schenkte auf seine Bitte deinen Söhnen, Rusticiana, das Leben.« »Fort, fort zu ihm!« sprach Kamilla mit erstickter Stimme zu sich selbst und eilte aus dem Saal.
Im Garten ging Goethe auf und nieder, seine Enkel kamen hinuntergelaufen, um ihn zu holen. Jubelnd umschlangen sie den Großvater, erzählten, lachten, spielten; er freute sich sichtlich ihrer lieblichen Gegenwart, und ich sah mit Vergnügen zu. Da fiel mein Blick auf August: er starrte mit zusammengekniffenen Lippen, blaß und schwer athmend, auf dasselbe Bild, sein Aussehen sagte mehr als Worte.
Seitdem der Großvater sich dem Enkel zu Liebe einmal in die alte Generalsuniform gezwängt hatte, ging er noch einmal so gern in die Ansbacherstraße. »Apapa Dat, Apapa Dat,« hatte er mir mit erstaunten Augen und einem Ausdruck von Ehrfurcht in dem Gesichtchen damals erzählt. Und »Apapa dehn!« schrie er mit Stentorstimme, wenn wir nicht ruhig genug mit ihm spielten.
Sein Enkel bedeutete ihm die Erfüllung aller Lebenshoffnungen ... Spät, nach vielen und herben Enttäuschungen war sie ihm geworden. – Diese winzigen Kinderhände hatten die Wunderkraft, alles Schwere, alle Entsagungen aus seinem rastlosen Dasein auszustreichen.
Das ist nicht Zufall, daß ihnen jene entfernten Dinge ›liegen‹ und das Nahe, Vertraute ihnen nichts zu sagen hat. Sie sind einfach Fremde. Und das Volk pflegt ängstlich seine alte unbeholfene Tradition, die trotz aller Sorgfalt blasser und blasser wird von Enkel zu Enkel, so daß es kaum mehr weiß von den lebendigen Reichtümern seiner Heimat. Freilich!
Die Großmutter schwieg einen Augenblick, und es sprach niemand. Nur ihre Hände fühlte sie ergriffen; sie wollten sie alle noch behalten. Ein friedliches Lächeln glitt über das alte liebe Gesicht; dann sah sie auf ihren Enkel und sagte: »Hier im Saal stand auch seine Leiche; du warst damals erst sechs Jahre alt und standest am Sarg, zu weinen. Dein Vater war ein strenger, rücksichtsloser Mann. Heule nicht, Junge, sagte er und hob dich auf den Arm. Sieh her, so sieht ein braver Mann aus, wenn er gestorben ist. Dann wischte er sich heimlich selbst eine Träne vom Gesicht. Er hatte immer eine große Verehrung für deinen Großvater gehabt. Jetzt sind sie alle hinüber;
Wie leicht wird's mir, dem eine Götterhand Das Herz zusammendrückt, den Sinn betäubt, Dem schönen Licht der Sonne zu entsagen. Und sollen Atreus Enkel in der Schlacht Ein siegbekröntes Ende nicht gewinnen; Soll ich wie meine Ahnen, wie mein Vater, Als Opferthier im Jammertode bluten: So sei es! Besser hier vor dem Altar, Als im verworfnen Winkel, wo die Netze Der nahverwandte Meuchelmörder stellt.
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