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26 Ein Kaftan, wie ihn nur die höchsten Emirn tragen, Wenn sich der Hof zu einem Feste schmückt, Auf goldbeblümtem Grund mit Perlen reich gestickt, Liegt schimmernd vor ihm da, um einen Stuhl geschlagen; Ein Turban drauf, als wie aus Schnee gewebt, Und, um ihn her, den Emir zu vollenden, Ein diamantner Gurt, an dem ein Säbel schwebt, So reich, daß Scheid' und Griff ihm fast die Augen blenden.

Und dennoch fand sie sich endlich genötigt, sich des einzigen Kunstgriffs zu bedienen, von dem man in solchen Fällen eine gewisse Würkung erwarten kann; sie hatte noch Reizungen, welche die ungewohnten Augen eines Neulings blenden konnten.

Sonach traten auf Antiochos' Seite ausser den Aetolern und den Magneten, denen ein Teil der benachbarten Perrhaeber sich anschloss, nur der schwache Koenig der Athamanen, Amynander, der sich durch toerichte Aussichten auf die makedonische Koenigskrone blenden liess, die Boeoter, bei denen die Opposition gegen Rom noch immer am Ruder war, und im Peloponnes die Eleer und Messenier, gewohnt, mit den Aetolern gegen die Achaeer zu stehen.

Ein Mensch ohne Phantasie, der in den Zeremonien nur Zeremonien sieht, der die Tendenz dieser Römer durchschaut, der durch keinen weltlichen Vorteil zu blenden ist; wahrlich, ein solcher ist schwer zu gewinnen. Doch für diesen war mir nicht bange. Ein Kardinal Rocco und ein schönes Weib haben schon andere geangelt als diesen.

»Ich habe diese Vögel bei Ihnen gekauftsagte sie, »da sie aber zu selten singen, müssen Sie mir sie blenden.« »Was? blendenstotterte der Alte. »Ja, blenden. Die Augen ausstechen oder brennen, oder wie man das macht. Sie als Vogelhändler müssen das doch besser verstehen.

In diesem Augenblick sticht die Sonne durch, die Kreidefelsen Rügens stehen vor uns, sie stehen so dicht und weiß, daß sie zuerst blenden; als ich die Augen wieder öffne, schreit jemand: »Die GrenzeIch lächle, die Überfahrt ist zu Ende, die Wolken verzogen, ein guter Mittag taucht mit Rügen auf, ich zünde eine Zigarette an, und lächle in mich hinein.

Sie nehmen gerade umgekehrt das Wort: 'Gebet ihnen den Rock'; sie nehmen auch noch den Mantel und sind schlimmer als Juden, Türken und Tataren. Sie blenden das Volk durch Zeremonien, und es genügt ihnen nicht, die Schafe zu melken und zu scheren; sie schlachten sie."

Dazwischen flimmern Magazine, wo die herrlichsten Stahlarbeiten im Sonnenglanze das Auge blenden. Die Miniaturmaler stellen ihre oft sehr schönen Arbeiten dem Publikum vor's Auge; gewöhnlich sind's sehr ähnliche Porträts bekannter Personen, Schauspieler und Redner, um die Lust zu erwecken, auch sein eigenen wertes Ich so täuschen vervielfacht zu sehen.

"Eine gesunde Philosophie", bemerkte der Major; "man kann nicht vernünftiger über solche Verhältnisse denken; denn gerade die sind meist am schlechtesten beraten, die glauben, sie können alle Menschen blenden. Doch ist mir noch eine Frage erlaubt? wie es scheint, so sehen Sie Ihre Dame allein? Denn was sie mir erzählten, wurde schwerlich gestern im 'Don Juan' verhandelt."

Dort an jene Säulen gelehnt steht ein Haufe unglücklicher Menschen, in der Welt nennt man sie Kluge, sie sehn die Eitelkeit der Welt ein, sie lassen sich durch keinen Glanz von Ehre noch von Reichthümern blenden, ihre Wünsche scheinen so mäßig und sind doch so vielumfassend, werden fast nie erfüllt.