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Da sie sah, wie ich mich an meinen alten Platz ins Gras sinken ließ und daß kein Anzeichen von Groll in meinem Gesicht zu finden war, tauchte sie das Ruder ein und stieß den Kahn wieder gegen die Flut, bis ihre Hand den Pfahl im Wasser erreichte, der sich ein wenig neigte, als sie sich und den Kahn aufs neue daran festhielt.

»Ja, komm zu den seligen Inselnantwortete er glücklich, hob sie rasch in den Kahn, löste dessen Silberkette von den Widderköpfen des Quais, sprang hinein, ergriff das zierliche Ruder und stieß ab. Dann legte er das Ruder in die

»Dann will ich ihn dir vom See aus zeigennickte das Mädchen eifrig; und ihr blasses Gesicht und ihre zitternden Hände redeten schnelle Sätze, die sie nicht aussprach. Sie kletterte vor Oizo ins Boot, ergriff die Ruder und ruderte, ohne ein Wort mehr zu sprechen, lenkte das Boot, ohne den Maler zu fragen, wohin er wolle.

Darauf nahm sie ihm, soviel er auch abwehrte, das eine Ruder aus der Hand und setzte sich ihm gegenüber, doch ohne ihn anzusehn, fest auf das Ruder blickend, das vom Blut gerötet war, und mit kräftigen Stößen die Barke forttreibend. Sie waren beide blaß und still. Als sie näher ans Land kamen, begegneten ihnen Fischer, die ihre Netze auf die Nacht auswerfen wollten.

Aber dann kam am Abend ganz unerwartet die warme Frühlingsbrise vom Süden her; der Himmel verlor sein frostiges Aussehen; nach langem Schweigen ertönte wieder Musik und Flötenspiel im Dorfe. Die Schiffer zogen die Ruder ein, ließen ihre Fahrzeuge mit dem Strom treiben und begannen die alten Lieder von Krischna zu singen. Der Frühling war da. Damals fing ich an, Kusum zu vermissen.

Als nun sein Kopf mit dem Netze auf die Oberfläche des Wassers stieg, versetzte ihm der Fischer mit dem Ruder von Ebereschenholz gleich einige Hiebe zum Gruß, daß dem Männlein die Ohren sausten. Am Ufer nahmen dann Beide, der Fischer und sein Knabe, die Knüttel zur Hand und machten sich daran, dem Diebe seinen Lohn auszuzahlen.

Weiter aus den dunklen Schiffen heraus, deren düstere Rumpfe lange Schatten werfen, und das weiche Mondlicht um sich her einzusaugen scheinen, gleiten wir vor. Funken sprühend ordentlich in der elektrischen Fluth, schießen wir dahin, das leichte Ruder den scharfgebauten Kahn fast über die Welle hebend die ihn trägt.

Er spürte die Erschütterung eines Sturmes, aber nicht er selbst litt darunter, sondern ein von ihm abgelöstes Wesen, das im leeren Raume umhertrieb wie ein Fahrzeug ohne Ruder und Mast. Kaffeehaus, Theater, Spiel, Gesellschaft, alles zog ihn an und stieß ihn, kaum genossen, wieder ab.

Was frommt's, dergleichen viel gesehen haben? Und dennoch sagt der viel, der »Abend« sagt, Ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt Wie schwerer Honig aus den hohlen Waben. Manche freilich ... Manche freilich müssen drunten sterben, Wo die schweren Ruder der Schiffe streifen, Andre wohnen bei dem Steuer droben, Kennen Vogelflug und die Länder der Sterne.

Seine Waffe war das Ruder, die Stange war sein Sper: So kreuzt er auf den Wellen manch lieben Tag umher Und fischte nach dem Horte; die Zeit war ihm nicht lang; Er erholte von der Arbeit sich bei Zechgelag und Gesang.