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Die Tataren waren behängt wie Weiber mit Turbanen voll Steinen. Ihre Ausdünstungen überroch Ambra. Aus Moscheedecken schnitten sie Satteldecken. Goldne Ketten flochten sie um ihr Haar und die Gebisse der Gäule.

Durch die Frische der Rosenzeit und durch die Bewässerung der Jahre wurden die Banden der Eintracht und Freundschaft und die Formen der Liebe zwischen beiden Seiten befestigt und das Gebäude der Einigkeit stark und hart vor den Giftwunden alles Fremdartigen bewahrt, die Kibla der Wahrheit zugewendet, und es wurden alle Tage Briefe gesendet, einzuladen Tataren und lasterhafte Barbaren.

Von den ursprünglichen tatarischen Stämmen nennen wir zuerst den sechsgetheilten Stamm der Tataren selbst, von denen einer Tschaghlan Tatar, d.

Timur sagte: »Es ist nicht nötig, stolz zu sein, um so kleine Dinge zu sagenDie Gesandten gingen, geschüttelt vor Zorn und Feigheit. Die Tataren warfen Katapulte in ein Schloß, das das Meer umspülte, erritten die Mauer, von den Sätteln aus hochspringend, und wurden heruntergestürzt. Schielend vor Wut setzten sie sich in Klumpen um die Stadt.

Kein Maß hielt mehr, keine Prüfung, den schleudernden Herausbruch seiner Pläne. Filzzelte rauchten über den Ebenen. Tataren kämmten vom halbmondig geschorenen Kopf die Haare lang nach dem Nacken und ölten die Brust Der Himmel glühte in riesigen Bogen vor ihnen her. Der Donner der geschlagenen Steppe rollte vor den Hufen der Geschwader. Dann jagten sie an.

Der Kopf einer Frau leuchtete in das Gemach. Auf Vieren lief sie wie ein Wiesel durch den Raum, richtete sich auf dem Bett hoch, ballte sich in einer Kugel zusammen und schlug weinend ein Messer in die Brust des Tataren.

Am südlichen und westlichen Ende dieser Linie leben die meisten dolichocephalen, prognathen, kraushaarigen, dunkelhäutigen Menschen, die wahren Neger. Am nördlichen und östlichen Ende derselben Linie leben die meisten brachycephalen, orthognathen, schlichthaarigen, gelbhäutigen Menschen, die Tataren und Kalmucken.

Das Heer der Moscower war dreimal größer wie das der Tataren, sie schrien schon aus der Entfernung. Der Fürst von Tanais zog einen Bogen nach rückwärts ab, als es noch dunkelte. Am Morgen stand die Sonne an einem geschweiften Hügel, an den die Feinde sich lehnten. Brüllend rückten sie vor. Yakou warf ihnen zwei Flügel entgegen und trennte ein Teil.

Rudel wilder Tiere durchmaßen die Ebenen von dem Gebirge her und fraßen in Orgien. Pferde starben an der Pest hin, und Tataren fielen in Haufen vor Hitze und Geruch der Fäulnis. Timur gab ihnen aus der Beute Gäule zum Schlachten, und sie fraßen rohes Pferdefleisch schmatzend vor Seligkeit, bis ihnen die Mägen platzten und sie würgend über die Toten fielen.

Dann zog er die linke Braue ein wenig hoch wie im Lächeln. Sie schlachteten stundenlang des Abends. In der Frühe ging Yakous Sohn leuchtend aus Timurs Zelt, sprang auf sein Roß und jagte los. Hinter ihm, daß sie die Spitze seiner Mütze über den Staub noch sahen, ritten zweihundert Tataren.