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Und dann, dann reit ich ans Ende der Welt, wo der Riese den Regenbogen hält, und schick euch 'ne Ansichtspostkarte. Ich hab einen Helm aus Packpapier, mit einem Federbusche; der Wilhelm malt mir 'n Adler drauf mit schwarz-weiß-roter Tusche. Einen hölzernen Säbel hab ich auch, mit einem richtgen Griffe; wenn nur der Scherenschleifer käm, daß er ihn endlich schliffe!

Auf jeden frischen Zug Fliegt hier ein Kopf, und dort ein Arm, den Säbel Noch in der Faust. Nicht minder kräftig schlug Der Alte zu mit seinem schweren Hebel. Zu ihrem Mahom schrey'n die Helden fluchend auf, Und wer noch fliehen kann, der flieht in vollem Lauf. 6 Das Feld liegt grauenhaft mit Leichen und mit Stümmeln Von Roß und Mann bedeckt, die durch einander wimmeln.

Es war kein gemeiner Reiter, sondern ein Wachtmeister. Wulf nahm ihm den Gürtel ab, schnitt die Jacke auf, und dann lachte er vor sich hin: elf Dukaten hatte der Kerl in der Rückenbahn eingenäht und sieben auf der Brust, und in der Tasche hatte er drei Taler und noch mehrere Schillinge. Zudem hatte er ein sehr schönes Dolchmesser außer dem Säbel am Gürtel.

Majestät!“ Ich ging mit ihm vorwärts und traf bald auf ein großes Gefolge hoher Offiziere, welche alle den Margef, die bordirte weiße Tunica, trugen. Mitten unter ihnen stand ein Mann, barhaupt und barfuß, in eine gemeine Soldatenschama gekleidet, welche keineswegs noch ganz weiß war; in der Hand hielt er eine Lanze, an der Seite hatte er einen gekrümmten Säbel.

Er rannte dem Schrei nach und erblickte einen hinfälligen Greis, der von zwei Räubern gegen die Stadtmauer gedrückt und beraubt wurde. Dschaffar zückte seinen Säbel und stürzte sich auf die Räuber: einen schlug er nieder, den andern trieb er in die Flucht.

Neben dem geistesabwesend vor sich hinstarrenden Winnetou stand frierend und grünbleich Oldshatterhand. ,,Was hat das alles, was wir heut gemacht ham, eigentlich für einen Wert", sagte er, und rief, plötzlich zornig, weil er den Widerstand der Räuber fühlte: ,,Für uns hat das gar keinen Wert! sag ich . . . Für uns nit!" ,,No und der Säbel?"

Weil er aber auch schon einen rechtschaffenen Hunger hatte und wußte, nun würden noch viele Minuten vergehen bis zum Mittagessen, rief er: »Kasperle, du bist ein Schlauerchen. Aber meinetwegen, wir essen die Torte zusammenUnd dann setzten sie sich auf die Turmtreppe, der Oberstallmeister nahm seinen Säbel, schnitt die Torte mittendurch, und dann schmausten sie höchst einträchtig zusammen.

Er geht hinüber an den Tisch und wirft ihr im Vorübergehen einen flüchtigen Blick zu. Bluntschli: Sie wünschen? Sergius: Sie haben mich betrogen, Sie sind mein Nebenbuhler; ich dulde keinen Rivalen! Um sechs Uhr werde ich allein zu Pferd, mit meinem Säbel, auf den Exerzierplatz an der Straße nach Klissura sein! Verstehen Sie mich? Das ist der Vorschlag eines Kavalleristen.

Beinahe taumelnd, sprang er aus dem Wagen, der von ungefähr auf der Mitte des Plätzchens stillhielt; doch ergriff er die Löwenhaut und seinen Säbel und ging sogleich sicheren Schrittes in das Häuschen der Witwe, als ob er erst vor einer Stunde aus demselben gegangen wäre.

In drei Sprüngen hatte ich ihn erreicht, packte ihn an seinem Mantel und schrie noch lauter, indem ich die andere Hand an den Säbel legte; aber der Mantel blieb mir in der Hand, und der Unbekannte war um die nächste Ecke verschwunden. Mein Zorn legte sich nach und nach; ich hatte doch den Mantel, und dieser sollte mir schon den Schlüssel zu diesem wunderlichen Abenteuer geben.