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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Derjenige, den meine Feinde zu meinem Ankläger auserkoren hatten, war einer von diesen witzigen Schwätzern, deren feiles Talent gleich fertig ist, Recht oder Unrecht zu verfechten. Er hatte in der Schule des berüchtigten Gorgias gelernt, durch die Zaubergriffe der Rede-Kunst den Verstand seiner Zuhörer zu blenden, und sie zu bereden, daß sie sähen, was sie nicht sahen.

Sein Auge dringe den Menschen bis ins Innerste, er lasse sich nie durch Scheingrößen blenden, und das Geringste mißachte er nicht. »Und wenn er mir nie einen Pfennig bezahlte, meine Herrenrief der Friseur mit Schwung aus, »ich würde ihm stets meine ganze Kraft weihen und nie aufhören zu sagen, das ist ein großer Mann

Weshalb hatte sie ihn aufgesucht, weshalb sich ihm so freundlich zugewandt; um ihn nur wieder zurückzustoßen? war das Ganze eine gewöhnliche Koketterie gewesen, ihn nur die Macht fühlen zu lassen, die sie über Männerherzen auszuüben gewohnt sei, und ihm dann lachend die Kluft zu zeigen die zwischen ihnen liege? »Bah « um seine Lippen zuckte ein verächtliches Lächeln, als ihm der Gedanke aufstieg daß sie sich ihn zum Spiel ihrer Laune ersehen haben könnte und was sonst war ihr Zweck? »Thörichtes Mädchen«, murmelte er leise vor sich hin, »Deine Schönheit vermag wohl das Auge zu blenden für kurze Zeit, aber den Mangel an Herz kann sie nicht ersetzen; geh und suche Dir ein anderes Spiel, bei mir hast Du Deine Zeit verloren

Aber diese Ritter des Antifeminismus, die Frau Dohm in ihrem prächtigen, kraftvollen Buche aufzählt, gehören zu der Gruppe der Ungefährlichen; es sind meist Ritter von sehr trauriger Gestalt sie verführen und blenden kaum irgend jemanden, der nicht von vorneherein ihrer Gesinnung wäre. Gefährlich und verführerisch sind nur die anderen die

Da überwältigte den Kardinal sein böser Dämon. Er zog einen schweren Beutel hervor. "Euer!" lockte er, "wenn ihr Don Giulio..." Firlefanz macht die Gebärde des Erstechens: "Abgemacht, Eminenz!" "Nicht so! Sondern..." das Wort zauderte in seinem Munde, "ihn blenden." Zuerst wollten ihn seine Banditen nicht verstehen. "Kennt ihr ihn?" fragte er.

Und wie dies Licht von strahlender Helligkeit war, ohne doch im mindesten zu blenden, so wurde die weiche, duftgesättigte Wärme durch den ständigen Hauch des Wassers erfrischt, und schon diese Luft einzuatmen war eine Lust, der nichts auf Erden gleichkommt.

Entsetzt von seinem furchtbar drohenden Ausdruck fuhr Mataswintha von ihrem Sitz empor und legte ihre Hand auf seinen Arm. »Du wirst ihn doch nicht töten?« »Ja, das werd’ ich. Ich werd’ ihn erst foltern. Dann blenden. Und dann töten.« »Nein, neinschrie Mataswintha auf. »Ja, ich hab’s beschlossen. Die Henker stehen bereit.

Rassentheorien, philosophische Systeme sogar, den Nachweis schließlich, den ein Ekstatiker des Hasses geführt hat, daß Christus von nichtsemitischer Abkunft sei, das alles lasse ich mir gefallen, damit kann man Oberflächliche blenden und den Janhagel betören. Aber das Christentum scheint mir in keiner Weise dazu geeignet.

Von uns", sagt er, "hätten sie lernen können, wie Nebenbuhler und Nebenbuhlerinnen in witzigen Antithesen miteinander sprechen; wie der Dichter mit einer Menge erhabner, glänzender Gedanken blenden und in Erstaunen setzen müsse. Von uns hätten sie lernen können" O freilich; was ist von den Franzosen nicht alles zu lernen!

Frauen mit kunstvollen Lockengebänden auf zarten Köpfchen, in modischen Kleidern und zierlichen Hackenschuhen, die in der Stadt schön sind und im Salon blenden, wirken, wo die Natur herrscht, plötzlich halb lächerlich, halb gespensterhaft.

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