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Allerdings taucht bei tiefer Ebbe eine etwa 1 K.-M. haltende Sandbank, in der beutelartigen Mündung des Flusses auf, und möglicherweise, man braucht nur eine allgemeine Senkung der atlantischen Küste anzunehmen, war dies die einst so fruchtbare Hesperiden-Insel.

Die Sonne taucht ihre Strahlen in die Fluten, und es blinkt in den wunderbarsten Farben. Und die würzige Luft sauge ich ein und fühle mich erquickt. Ich schließe die Augen. Ich will nichts mehr sehen; hören nur will ich das Säuseln des Windes, das Rauschen des Wassers. O, welche Musik!

"Die Bosheit war sein Hauptpläsier, Drum", spricht die Tante, "hängt er hier!" Das Pusterohr. Hier sitzt Herr Bartelmann im Frein Und taucht sich eine Brezel ein. Der Franz mit seinem Pusterohr Schießt Bartelmann ans linke Ohr. Ei, Zapperment so denkt sich der Das kam ja wohl von unten her! Doch nein denkt er es kann nicht sein! Und taucht die Brezel wieder ein.

Dann kreischen die aufgeregten Krähen eine Stunde lang, sie schelten und schimpfen, fahren einander an die Kehle und kratzen und hauen sich gegenseitig nach den Augen, bis ein armer, räudiger, wintermatter Fuchs ihrer Wut endlich den nötigen Ablauf schafft. Als eine Weile alles still gewesen ist, kommt ein großer Kopf behutsam zum Vorschein. Strix taucht auf und sieht sich lange wütend um.

Es fällt ein Stern herunter Aus seiner funkelnden Höh! Das ist der Stern der Liebe, Den ich dort fallen seh. Es fallen vom Apfelbaume Der Blüten und Blätter viel! Es kommen die neckenden Lüfte Und treiben damit ihr Spiel. Es singt der Schwan im Weiher, Und rudert auf und ab, Und immer leiser singend, Taucht er ins Flutengrab. Es ist so still und dunkel!

Engländer, duldet nicht, daß ich lebendig Aus eurer Hand entkomme! Rächet euch! Zieht eure Schwerter, taucht sie mir ins Herz, Reißt mich entseelt zu eures Feldherrn Füßen! Denkt, daß ichs war, die eure Trefflichsten Getötet, die kein Mitleid mit euch trug, Die ganze Ströme engelländschen Bluts Vergossen, euren tapfern Heldensöhnen Den Tag der frohen Wiederkehr geraubt! Nehmt eine blutge Rache!

Soll dann ein jugendliches Gehirn stundenlang neue Kenntnisse aufnehmen können, ohne ermattet zu werden? Da wird es oft gehen, wie wenn man einen Schwamm ins Wasser taucht, ihn dann herausnimmt und in anderes Wasser taucht in der Absicht, er solle noch viel von letzterem aufnehmen. Das zweite Wasser wird eben vom Schwamm ablaufen, weil er bereits gefüllt war.

Heute versenkt der Schlummer das Ich nur auf ein kleines Stückchen unter die Oberfläche; es taucht ein wenig hinab in ein Meer, in dem noch die kristallenen Gestaltungen des Traumlebens schweben; aber einst erstarrt auch diese schwebende Flut das kalte Nichts zu Eis. Solange aber Wachen und Schlaf mit Auf- und Niedergang der Sonne wechseln, haben wir Gelegenheit, den vollen Frieden zu ahnen.

Aber zum drittenmal, nach Jahren der Arbeit und Entbehrung, taucht er aus den grauen Gewässern namenloser Not: die Rede zu Puschkins Gedächtnis bezeugt ihn als den ersten Dichter, den Propheten seines Landes. Unauslöschlich ist nun sein Ruhm. Aber gerade jetzt schlägt ihn die eiserne Hand nieder, und die verzückte Begeisterung seines ganzen Volkes schäumt ohnmächtig gegen einen Sarg.

Die Türken, die uns bedrohen, sind aber gefährlicher als die Mahomets II. Denn die Barbaren, in deren Mitte wir leben, haben es vor allen Dingen auf das Wohl des Nächsten abgesehen. In dieser groben und vulgären Form taucht die gleiche Frage überall auf: in Frankreich, in Preußen, in Deutschland.