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Ihr habt sein Herz geangelt, und wenn er sich losreißen will, verblutet er. Weislingen. Ihr seid nicht wohl, gnädige Frau? Adelheid. Das kann Euch einerlei sein. Ihr verlaßt uns, verlaßt uns auf immer. Was fragt Ihr, ob wir leben oder sterben. Weislingen. Ihr verkennt mich. Adelheid. Ich nehme Euch, wie Ihr Euch gebt. Weislingen. Das Ansehn trügt. Adelheid. So seid Ihr ein Chamäleon? Weislingen.

Sobald Jemand hier in der Gegend vermißt wird, suchen sie dort immer zuerst, und der Schulze im Dorf hat das Pulver nicht erfunden, dem ist leicht was aufgehängt. Bis sie eine Weile stromab geangelt haben, sind wir hoffentlich unterwegs, und wenn nicht unter, doch über dem Wasser.

Er ist sicher, daß er eines Tages von irgend einer entschlossenen und wahrscheinlich wenig zu ihm passenden Frau geangelt und widerstrebend zum Altar geführt werden wird. Galahad will nicht heiraten, bis er nicht dieEine, die Wahre, die Einzigegefunden haben wird, und ich fürchte, aus ihm wird kein Ehemann mehr, denn der arme Galahad trägt schon Brillen und einen Kahlkopf.

Waren es die Tränen, die sie gestern in diesen dunklen Wimpern sah, war es der wehmütige Ernst auf seinem Gesicht, was sie so rührte? Hatte der Hofrat recht mit den Häkchen, die in gewissen Augen sitzen, und hatte sie zu tiefe Beobachtung angestellt und war geangelt worden und gef Nein! lächelte sie schelmisch vor sich hin, gefangen? Da hat es keine Not!

Ein Mensch ohne Phantasie, der in den Zeremonien nur Zeremonien sieht, der die Tendenz dieser Römer durchschaut, der durch keinen weltlichen Vorteil zu blenden ist; wahrlich, ein solcher ist schwer zu gewinnen. Doch für diesen war mir nicht bange. Ein Kardinal Rocco und ein schönes Weib haben schon andere geangelt als diesen.

Der trunkene Ire, der mit der Schaufel über der Schulter durch die Straßen jubelt, in irgend einem Keller oder Brunnen sein Tagewerk zu beginnen, der glatte Franzose mit dem zierlich gekräuselten #moustache#, der Seemann wie er vom Schiff herunter kommt, den Mund voll Flüche und Taback; der sanfte #Reverend# mit der weißen glatten Halsbinde, dem viel glatteren Hut und noch glatteren Gesicht; auch auf der Jagd, wie die Anderen, nicht nach Arbeit zwar, aber nach Gewinn, Abonnenten für seine Sitze in der eigenen Kirche zu schaffen, ehe sie der Nachbar Baptist oder Unitarier für sich geangelt hat; der deutsche Bauer mit dem langen Rock und ausgeschweiften Hut, immer in Schweiß und immer zu spät kommend, wo es den Lohn zu erndten giebt für ehrlich geleisteten Dienst; der lange Yankee dazwischen, glatt rasirt und, als einer höchst lobenswerthen Eigenschaft, mit stets reiner Wäsche, sei er noch so arm, dabei aber nicht selten in zerrissenem Frack, und über kreuz und quer durch das Oberleder geschnittenen Stiefeln, den Zehen freien Raum zu geben.

Ein Mensch ohne Phantasie, der in den Zeremonien nur Zeremonien sieht, der die Tendenz dieser Römer durchschaut, der durch keinen weltlichen Vorteil zu blenden ist; wahrlich, ein solcher ist schwer zu gewinnen. Doch für diesen war mir nicht bange. Ein Kardinal Rocco und ein schönes Weib haben schon andere geangelt als diesen.

Wenn die Angelschnur nicht wärDa kehrte er um, band an die Schnur eine große Eisscholle und warf sie durch ein Fischloch ins Wasser. Nun war sein Gewissen still: denn seit der letzten Beichte hatte er nicht geangelt. Leid war ihm um die Angelschnur sehr doch da man dafür vielleicht das goldene Seil eintauschen könnte, so kam er zu dem Schluß: dumm wars gewiß nicht. Und war getröstet.

Dem Bären begegnete einmal der Fuchs, der mit einem Bündel Fische angeschlichen kam, die er gestohlen hatte. »Wo hast Du die herfragte der Bär. »Die hab' ich mir geangelt, Herr Bärversetzte der Fuchs.