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Jetzt, dachte der Jude, ist es Zeit, das Schäflein zu scheren, und schlug vor, man sollte sich in der Reihe herum allerlei kuriose Fragen vorlegen, und er wolle mit Erlaubnis auch mithalten. "Wer sie nicht beantworten kann, soll dem Aufgeber ein Zwölfkreuzerstück bezahlen; wer sie gut beantwortet, soll einen Zwölfer bekommen."

Zweiter Bedienter. Narrenspossen! Das heißt die Leute scheren. Saal ist Saal. Was kann der Ort viel zu bedeuten haben? Seni. Nichts in der Welt ist unbedeutend. Das Erste aber und Hauptsächlichste Bei allem ird'schen Ding ist Ort und Stunde. Dritter Bedienter. Laß dich mit dem nicht ein, Nathanael. Muß ihm der Herr doch selbst den Willen tun. Seni. Eine böse Zahl.

Man ißt, man trinkt, man schläft, man geht zu seinem Schneider, man promeniert, man läßt sich die Haare scheren, und Tag reiht sich an Tag, als ob nichts geschehen wäre.

Wenn wir nur keine Weiber mehr im Geschäft hätten!« »Sie sehen doch, daß ich jetzt keine Zeit hab’! Scheren Sie sich zum Kuckuck!« »Ach was, beschweren Sie sich bei der Direktion, wenn’s Ihnen nicht paßtMitunter wurden sogar Ohrfeigen angeboten, und manchmal kam es um ein Haar zu Tätlichkeiten. Nur ein Beamter ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, das war der dicke Rehle.

Der Krebs streckte augenblicklich seine schwarzen Scheren an's Ufer und fragte: »Was willst du, BrüderchenDer Mann erwiderte: »Ich für meinen Theil hätte weiter kein Begehren, aber meines Weibes Wünsche nehmen kein Ende; obwohl jetzt alle Tage Gänsebraten und süße Kuchen auf dem Tische stehen, so ist sie doch mit den guten Bissen nicht mehr zufrieden.« »Was will sie dennfragte der Krebs.

Scheren Sie sich hinaus!“ krächzte die Alte. „Wa–as?“ „Hinausscheren sollen Sie sich!“ wiederholte der häßliche Rabe. „Das ist stark!“ sagte Stefenson verblüfft. „Nun bleibe ich natürlich hier!“ Er schob sich den wackligen Stuhl, der an der Wand lehnte, zurecht und sah mit stoischer Ruhe zu, wie das alte Weib ihre Karten mischte und legte, ohne ihn auch nur im geringsten zu beachten.

"Mit Vergnügen, dort steht er", rief der Barbier lachend, und seine Kunden, denen er den Bart scheren sollte, lachten weidlich mit. "Ihr seid ein hübsches Bürschchen, schlank und fein, ein Hälschen wie ein Schwan, Händchen wie eine Königin, und ein Stumpfnäschen, man kann es nicht schöner sehen. Ein wenig eitel seid Ihr darauf, das ist wahr; aber beschauet Euch immer!

So forderten sie seit alter Zeit bei ihrem Amtsantritt die Bürger feierlich auf, den Schnurrbart zu scheren und den Gesetzen zu gehorchen. Die Ephoren bildeten so ein oberstes Sittengericht, das durch sein fortwährendes, unmittelbares Eingreifen einen unvergleichlich größeren Einfluß ausübte als die römische Zensur.

Ungeschickt und schwächlich auf den Beinchen, wie er nun aber war, stolperte er und fiel in das hohe Gras, das die Halme über ihn zusammenschlug, und er lag im Taubade. Pulcher sprang hinzu und half ihm auf die Beine, aber Zinnober schnarrte ihn an: "Herr, wie kommen Sie hier in meinen Garten! scheren Sie sich zum Teufel!" Und damit hüpfte und rannte er, so rasch er nur vermochte, hinein ins Haus.

Der Meister, der ihn nicht gleich kannte, machte ein großes Wesen und fragte, was ihm zu Dienst stehe; als er aber den Gast näher ansah und seinen alten Labakan erkannte, rief er seine Gesellen und Lehrlinge herbei, und alle stürzten sich wie wütend auf den armen Labakan, der keines solchen Empfangs gewärtig war, stießen und schlugen ihn mit Bügeleisen und Ellenmaß, stachen ihn mit Nadeln und zwickten ihn mit scharfen Scheren, bis er erschöpft auf einen Haufen alter Kleider niedersank.