United States or Papua New Guinea ? Vote for the TOP Country of the Week !


Aber nun wird der Krebs des Kummers meine Rosenknospe fressen, und die angebohrne Schönheit von seinen Wangen jagen; er wird aus holen Augen wie ein Gespenst schauen, so düster und hager wie ein vom Fieber ausgezehrter Kranker, und so wird er sterben und wenn er so wieder aufersteht, und ich ihn in dem himmlischen Hofe wieder antreffe, so werd' ich ihn nicht kennen; und also werd ich meinen holdseligen Arthur nimmer, nimmer wieder sehen.

»Du wirst wissen, daß es damals hier im Ort keinen Arzt gab; aber irgendeine weise Frau wäre wohl gerufen worden, und sie hätte die Krankheit erkannt und gesagt, es sei Krebs. Und merkwürdigerweise wäre dies fast als ein Glück angesehen worden; denn damals glaubte man gar nicht, daß diese Krankheit unbedingt zum Tode führen müsse.

Als die Arbeit beendigt war, hakte das Krebsmännlein seine Scheeren in ein Zweiglein der Wurzel ein, und das Wasser hob ihn sammt dem Blümchen auf die Oberfläche des Flusses. Die schaukelnden Wellen trieben Krebs und Teichrose nur allmählich vorwärts, und wiewohl Bäume und Sträuche genug am Ufer sichtbar wurden, so kam doch immer die Eberesche mit dem großen Stein nicht zum Vorschein.

Mit schwerem Herzen und unmuthigen Schritten ging der Mann den andern Morgen an den Fluß; oftmals stand er still und sann darüber nach, wie er sich wohl dieser schlimmen Aufgabe entziehen könnte; da ihm aber kein besserer Rath kam, mußte er doch endlich seinen mächtigen Helfer angehen und rief: »Brüderchen Krebs, aus der Höhle! Schwarzer Mann, aus dem Schlupfloch

Schon längst sind mir diese Bauerkleider widerwärtig und wünschte ich mir einen stattlicheren Anzug; geh und schaffe mir DamenkleiderDer Mann versuchte zwar Widerstand zu leisten, indem er sagte, er wisse nicht, ob der Krebs dergleichen hervorzubringen vermöge aber die Frau ließ ihren Einfall nicht fahren, sondern setzte dem Manne Tag für Tag so lange zu, bis sie ihn bewog an den Fluß zu gehen.

Die jüngste Tochter wurde roth wie ein gesottener Krebs, fand den ganzen Tag keine Ruhe und konnte auch die Nacht kein Auge zuthun; immer lag es ihr schwer auf der Seele, daß der Jüngling, wenn er zurück käme, seinen Tod finden könnte. Früh am Morgen, als die Mutter und die Töchter noch im Morgenschlummer lagen, verließ sie heimlich das Haus, um in der Thaueskühle aufzuathmen.

Geh heim, deines Weibes Wunsch soll in Erfüllung gehenWie der Krebs es verheißen hatte, so fand der Mann, als er nach Hause kam, seine Frau zur Königin erhöht. Knechte, Diener und Zofen gab es zu Dutzenden und alle mußten der neuen Königin Befehle vollziehen.

Das ist nun gerade eine Sache, die mir Kummer macht, sagte Havelaar. Ich würde so sehr ungern Lebak verlassen ... das will ich dir erklären. Meinst du nicht, dass wir nach seiner Krankheit noch mehr von unserm Max hielten? Nun, so werde ich auch das arme Lebak lieben nach der Genesung von dem Krebs, woran es seit so vielen Jahren leidet.

Wie gräbt Erinnerung mit blut'gen Zügen, Und zeigt, was ich versehn, wie ich gefehlt. Unsittlichkeit! Du allgefräß'ger Krebs, Du Wurm an alles Wohlseins tiefsten Wurzeln, Du Raupe an des Staates Lebensmark! Warum ließ ich beim Scheiden dich zurück? Warum zertrat ich nicht, verwies dich? Wie schlecht verwahrtes Feuer gingst du auf Und fraßest all mein Haus, mein Heil, mein Glück!

Sie hoben Wenzel an den Schultern hoch; seine Beine steckten tief im Boden, klirrten und klapperten; bis an die Brust war der junge Riese versteinert. Sein Mund lappig und schwer; er stöhnte: »Tut ihnen nichts. Tut ihnen nichtsDann versteinerte er ganz und war tot. Ein Krebs hing noch über seinem Arm, der zappelte, weil er mit der braunen Schere im Stein fest saß.