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Ich lief nach Wasser, benetzte ihm die Lippen, rieb ihm die Stirn, es war ja ein Kranker, den ich vor mir hatte! Aber kaum war er zu sich gekommen, stieß er mich auch schon von sich. Mama, Ilse und der Diener brachten ihn zu Bett. Fast die ganze Nacht saß ich horchend vor seiner Schlafzimmertür. Wie eine Mörderin kam ich mir vor.

Diese Perlen sind edler als alles Gestein, aus dem Wasser gewoben, das eher war denn die Erde, und das höhere Element ist, denn es dient nicht wie jene den Menschen. So zart sind sie, dass ihr Schein wechselt mit der Laune und Stimmung des, der sie trägt, und wo ein Kranker sie um seinen Hals legt, werden sie trübe und schrumpfen ein wie die Haut unter ihnen.

Weshalb ging sie immer neben mir und beobachtete mich? Als ob sie versuchte, mich zu erkennen mit ihren Triefaugen, die aussahen, als hätte ihr ein Kranker grünen Schleim in die blutigen Lider gespuckt.

Dieser natürlichen, instinktartigen Richtung entgegen sieht man oft, daß sich eine dünkelvolle Kritik darin gefällt: in den bestgelungensten Unternehmungen gerade die größten Fehler zu entdecken. In den meisten Fällen sind diese Urteile wirklich nicht viel besser, als wenn ein Arzt behaupten wollte, ein Kranker, dem er das Leben abgesprochen, lebe zu Unrecht weiter.

»Man sieht es wiedersagte Professor Rößler, »je intelligenter, nervöser und leidenschaftlicher ein Kranker ist, desto weniger hängt, unter gewissen Umständen, seine Genesung von der Wissenschaft, desto mehr aber von den Dingen ab, über die wir keine Gewalt haben

Man legte einen Kranken auf eins der Kreuze, und er wurde weit kränker. Man vermutete daher, dass dies wohl das Kreuz des gottlosen Schächers sein müsse, der Jesus verspottete, und legte den Kranken auf ein anderes. Ihm ward um vieles besser, und endlich als er von diesem Kreuz des frommen Schächers auf das dritte gelegt wurde, stand er sogleich frisch und gesund auf.

Den klarsten Beweis geben mir die vielen Kranken, die zu mir kamen und klagten, daß die Mineralwasser ihnen nicht bloß keine Heilung gebracht, sondern sie vielmehr noch kränker gemacht hätten. Achtes Kapitel. Über das Essen.

Durch den trichterförmigen Hörsaal; da stand Herr Leisegang und drehte die Kurbel des Sauerstoffapparates, während ein Kranker, in der blau-weiß gestreiften Spitalskleidung, den Schlauch in den Mund hielt und mächtig ein- und ausatmete. ,,Jessas! Jessas! Jessas!" rief Herr Leisegang und nahm den Schlauch selbst in den Mund. ,,Wie kann man sich so viechdumm anstellen. Jetzt drehen Sie einmal."

Todte Thiere, halbverweste Pferde, Maulthiere, Esel, Schafe und Ziegen bezeichnen zu tausenden die Straße, welche das Heer zieht. Dort wird ein Kranker getragen, es muß ein Vornehmer sein, denn man trägt ihn behutsam auf bequemer Tragbahre, über welcher aus weißer Schama ein leichtes Zelt errichtet ist; wäre es nur ein armer Mann, so hätte man ihn einfach auf zwei lange Holzstücke gebunden.

Dann kam noch ein weiterer Bundesgenosse, das war der Husten: »Siehst doch, ich bin ein kranker Mannsagte er, »Kranke bleiben am besten daheim