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Einem Gemüte wie dieses war, das nur in Liebe und Wohltun reich ist, blühte auf den Schlachtfeldern des Jahres 1812 eine schöne Freudenernte Sooft ein Transport von unglücklichen Gefangenen kam, warf er Schere und Elle weg und war der erste auf dem Platze, und "Sind keine Deutschen da?" war seine erste Frage.

Die Schere hatte faul das Maul offen wie ein stählerner Drache. So schlief alles in der Erwartung. Der lebende Wagen, so weich und behend, fuhr nicht mehr, brachte nicht mehr über diese verzauberte Welt seine laue Wärme. Dieses ganze kleine Schloß der Arbeit lag im Schlummer. Das Kind war voll Hoffnung.

Da kommt eine Ruhe mit einem Mal, was ist es, was mich so klar macht, ich schaue mich um, ich sehe nur neugierige Gesichter, ich schere mich gar nicht darum, ich schwebe, ich bin so selig, ich weiß nicht, warum. Nun hat es sich entschieden. Die Frucht ist gefallen.

Wenn Jemand meiner Frau lehren könnte, ein Halsloch auf eine andre Manier ins Hemd zu kriegen, so wollt' ich ihm gern dreihundert Thaler geben.« »Das soll bald gethan sein; gebt mir nur eine Scheresagte der Andre. Er bekam nun eine Schere, schnitt ein Loch ins Hemd und ging mit seinen Dreihundert davon. »Das war die Zweitesagte er bei sich selbst.

Man hatte zwei Zimmer eingerichtet, eines für den Prinzen, das andere für den Schneider; dort sollten sie ihre Kunst erproben, und man hatte jedem nur ein hinlängliches Stück Seidenzeug, Schere, Nadel und Faden gegeben.

'Dann müssen hier zwei sein. Sie gingen zusammen ein Stück weiter; aber es war doch bloß eine; der Bursch behauptete, sie fliege auf seiner Seite, das Mädchen dagegen behauptete, sie fliege auf ihrer. 'Ich schere mich den Teufel um die Drossel', sagte der Bursch. 'Na, ich auch', antwortete das Mädchen. Sowie sie das aber gesagt hatten, war auch die Drossel verschwunden.

Dröhnend schlug er seine Zimmertür hinter sich zu, warf sich im finstern Zimmer auf einen Schreibsessel, zerriß die Bilder seiner beiden Kinder, nahm eine Nagelschere, zog seinen edelsteinbesetzten Trauring ab, hing ihn über die Schere, hielt den Ring über die brennende Kerze. Die Steine verkohlten; die Schere wurde heiß; er ließ sie fallen.

Einmal bemerkte der König vom Fenster des Schlosses aus einen Offizier, der einen zu langen Rock an hatte; er ließ ihn sogleich rufen und schnitt ihm eigenhändig mit der Schere das vorschriftswidrige Stück weg.

Das ist der Simon Urbas gewesen und kein anderer, hieß es; bewiesen werden konnte es nicht. Zur Heuchelei und Hinterlist gesellten sich später Frechheit und Gewalttätigkeit, und alle Gutmeinenden waren darüber einig, daß da ein Menschenunkraut emporwuchs, so hoch, daß keine Schere mehr hinanreichte, es zu stutzen und kein Spaten stark genug war, es auszujäten.

Bald darauf kam Felicie und richtete aus, Bovary wolle vom Haar der Toten haben. »Schneiden Sie ihr welches abbefahl der Apotheker. Da sie sichs nicht getraute, trat er selbst mit der Schere heran. Er zitterte so stark, daß er die Haut an der Schläfe an mehreren Stellen ritzte. Endlich raffte er sich zusammen und schnitt blindlings zwei- oder dreimal zu.