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Während man nun überall nach dem Grafen, dem Vertreter des Königs, fragte und suchte, erinnerte man sich, daß dieser ja verheißen hatte, in Person vor seinem Volk zu erscheinen, sich und seine Königin gegen die erhobnen schweren Anklagen zu verteidigen.

So dachte ich, pries mich glücklich und verlachte meinen komischen Prozeßtraum. Doch wie staunte ich, als ich hintrat zu meinem Arbeitstisch! Nein, es war keine Täuschung, da lag er ja, der Brief des Satans, wie ich ihn im Traume gelesen, da lag das Manuskript, das er mir im Brief verheißen.

Dir dies zu vertrauen, meine geliebteste Teilnehmerin der Hoheit, auf daß Dein Mitgenuß an der Freude Dir nicht entzogen werde, wenn Du nicht erfahren hättest, welche Hoheit Dir verheißen ist. Leg es an Dein Herz und lebe wohl. Glamis bist du, und Cawdor; und sollst werden, Was dir verheißen! Doch fürcht ich dein Gemüt; Es ist zu voll von Milch der Menschenliebe, Den nächsten Weg zu gehn.

Sie habe ihm Nachricht verheißen; sie habe sich entschlossen, ihn hie und da zu sehen, da sie nichts Besseres wisse, um sich ihm erkenntlich zu zeigen. Nach einer Pause dann: er sei ja fast noch ein Knabe, aber wenn man mit ihm rede, denke man daran nicht.

Als ihn Machteld so bekümmert sah, bereute sie innerlich den Vorwurf, den sie ihm gemacht hatte; sie trat zu dem traurigen Junker und sagte freundlich: »Vergebt mir, Herr Adolf. Seid nicht traurig und glaubt nicht, daß ich Euch gram bin, weil Ihr mir zu viel Glück verheißen habt. Ich weiß, wie glühend Ihr auf das Wohl eines armen Mägdeleins bedacht seid.

Doch wir harreten nur des Winks, den er uns verheißen, Und gedenken, ihm treu und redlich zu Hülfe zu stehen!“ Hugo beugte das Haupt, und sagte mit edelem Anstand: „Herr, du ahnetest recht! Hier steht des Kaisers Gesandter, Hugo von Tauffers genannt, vor dir, und, wahrlich, ein Krieger, Seit er der Schul’ entlief: ein Taug’nichts ist er am Schreibtisch!

Als Unrat und seine Freundin sich wieder aufgerafft hatten, schalten sie weiter. »Sie kommen bei mir immer zuletztschrie sie Lohmann zu. »Ich erinnere mich, gnädiges Fräulein, daß Sie mir das bereits verheißen haben, und ich sehe dem gern entgegen

Er sprach in einem halb ironischen Ton, den ich gut an ihm kannte, aber heute tat er mir weh. Denn wir waren nicht beisammen, wie früher, obgleich er es verheißen hatte; es stand etwas zwischen uns, das auf keine Weise zu entfernen war; es stiegen bittere Blasen in ihm auf und zerplatzten ihm auf der Zunge, und das war nun unser Abschied.

Er trat ebenfalls hinzu und las, daß vom Rat der Zehn mit hoher Bewilligung des Dogen eine Belohnung von tausend Zechinen und die Begnadigung eines Verbannten oder Verurteilten demjenigen verheißen werde, der über den Mörder Veniers Auskunft zu geben wisse.

Sie sitzt da und starrt die kleinen blauen Sterne an, diese glücklichen, die alle Menschen lieben, diese kleinen Propheten, die an sich schön, auch noch umstrahlt werden von dem Glanz all des Schönen, das sie verheißen, all des Schönen, das da kommen soll. Und während sie dasitzt und sie anschaut, zieht sich in ihrer Seele ein Zorn zusammen, dumpf wie der Donner, lähmend wie der Blitz.