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Erfahre es nur an dir selbst, wie das ist, wenn sich's zusammenschnürt, immer fester, immer erstickender, bis man meint, die schweren, schmerzenden Tropfen hervorquellen zu fühlen, mit denen Frohsinn und Lebensfreude dahin fließen. Er wußte auch: Sie leidet und vielleicht mehr als er selbst; sie hat ja nicht einen Beruf, der für Alles Trost bietet, sie hat nur elende Sorgen.

Sie hat sich nie stark vermehrt und die Welt mit dem Abklatsch ihres eigenen Ichs belästigt. Andere Vögel brüteten zweimal im Jahre und setzten jedesmal vier, sechs, acht, ja, zehn Kinder in die Welt; sie war mäßig gewesen und hatte sich stets mit nur zweien begnügt. Der Winter geht seinen Gang. Er wird hart werden in diesem Jahr, und Strix leidet Not schlimmer denn je.

Gewiß, die Zeiten sind anders geworden, als sie es fast 160 Jahre früher waren. Nicht ein geworbenes Heer, sondern das ganze Volk führt den Krieg, ist in ihn hineingerissen, blutet und leidet. Aber die Menschheit ist im Grunde genommen die gleiche geblieben mit ihren Stärken und Schwächen. Und wehe dem, der vorzeitig schwach wird. Alles vermag ich zu verantworten, dieses niemals!

Die innere Macht des Guten, die sich damit an ihm erweist, muß aber umso größer erscheinen, je gewaltiger in ihm die Macht der bösen Leidenschaft ist, je heftiger er darum gegen das Gute ankämpft. Insofern kommt es auch hier darauf an, "was für eine Persönlichkeit" es ist, die leidet, und "wie" sie leidet oder zu dem sich verhält, was ihr das Leiden schafft.

euch Allen, die ihr amgrossenEkel leidet gleich mir, denen der alte Gott starb und noch kein neuer Gott in Wiegen und Windeln liegt, euch Allen ist mein böser Geist und Zauber-Teufel hold. Ich kenne euch, ihr höheren Menschen, ich kenne ihn, ich kenne auch diesen Unhold, den ich wider Willen liebe, diesen Zarathustra: er selber dünkt mich öfter gleich einer schönen Heiligen-Larve,

Wir bitten euch, ihr Herren, sänftigt die Gemüter, sobald ihr in eure Lehen zurückgekehrt seid, bringt alles zur Ruhe, damit der Sieg nicht durch Aufruhr befleckt werde, und leidet vor allem nicht, daß das Volk die Verfolgungen wider die Leliaerts nochmals aufnimmt. Es ist unsere Sache, über sie zu Gericht zu sitzen. Wir müssen euch nun verlassen.

Man muß ihn als kein Individuum, sondern als eine ganze Gattung betrachten; es ist nicht Harlekin, der heute im "Timon", morgen im "Falken", übermorgen in den "Falschen Vertraulichkeiten", wie ein wahrer Hans in allen Gassen, vorkömmt; sondern es sind Harlekine; die Gattung leidet tausend Varietäten; der im "Timon" ist nicht der im "Falken"; jener lebte in Griechenland, dieser in Frankreich; nur weil ihr Charakter einerlei Hauptzüge hat, hat man ihnen einerlei Namen gelassen.

Wir halten unsre Häuser und Kasten zu gut verwahrt; da möchten sie gern uns mit Feuerbränden davon treiben. Egmont. Allen Beistand sollt ihr finden; es sind Maßregeln genommen, dem Übel kräftig zu begegnen. Steht fest gegen die fremde Lehre und glaubt nicht, durch Aufruhr befestige man Privilegien. Bleibt zu Hause; leidet nicht, daß sie sich auf den Straßen rotten.

Er schlug eine Stelle auf; da war zu lesen: "Wer an diesen schweren Anfechtungen leidet, der hüte sich vor der Stelle, an der er geboren wurde. Er wohne niemals längere Zeit dort. Und vor allen Dingen, wenn er einmal heiratet, so hole er sich seine Frau ja nicht von diesem Orte!" "Nein, das verstehe ich noch nicht," gestand ich ein. "Ich auch nicht," gab er zu. "Aber denken Sie darüber nach!"

Andererseits: so blödsinnig es ist, es ist nun einmal da, das Mädchen leidet darunter, ich kann sie nicht länger kompromittieren.“ Diederich widmete ihm einen abschätzigen Seitenblick, denn er hatte den Eindruck, Buck nahm das Gerücht zum Vorwand, um sich zu drücken. „Sie werden wohl wissen,“ versetzte er streng, „was Sie da anrichten. Ein anderer nimmt sie jetzt natürlich auch nicht mehr leicht.