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Die Tugend selbst, welcher er seine eigene Befriedigung aufzuopfern bereit war, konnte ein so undankbares und grausames Verfahren nicht gut heißen Wir überlassen es der Entscheidung kalter Sitten-Lehrer: ob die Tugend das konnte, oder nicht; aber unser Held war von dem letztern so lebhaft überzeugt, daß er, anstatt auf Gründe zu denken, womit er die Sophistereien der Liebe hätte vernichten können, in vollem Ernst auf Mittel bedacht war, das Interesse seines Herzens und die Tugend, welche ihm nicht unverträglich zu sein schienen, auf immer mit einander zu vereinigen.

Charlotte mußte in einer Nachschrift ihren Beifall eigenhändig hinzufügen, ihre freundschaftlichen Bitten mit den seinen vereinigen.

Mit den Winterschwimmbädern in vielen Städten entstehen überall auch Schwimmvereine, die sich erst unter sich und dann in dem großen Verbande zusammenschließen, dessen Ziel es ist, alle Vereine und Unterverbände zu einer gemeinsamen Bestrebung für die neue Sache zu vereinigen. Ein Jahrzehnt später, und auch die Kunst des Wasserspringens hat ihre Wertungsform gefunden. Man hat gesiegt.

Das war mehr als genug, um die ganze Regimentspartei, Patrizier wie Plebejer, gegen den gefaehrlichen Neuerer zu vereinigen.

Wer das Bedürfnis zur Religion fühlt, mag dieselbe ausüben und sich mit andern zu diesem Zwecke vereinigen; das Gesetz wird ihn in dieser Ausübung beschützen und sich erst dann hindernd einmischen, wenn durch diese Ausübung die gesetzlichen Rechte anderer beeinträchtigt werden.

Worauf ich nun aber die sämtlichen Teilnehmer aufmerksam zu machen habe, weil es vielleicht auf ihre Entschließung Einfluß haben könnte, ist die Einrichtung, die Gestalt, in welche wir alle Mitwirkenden vereinigen und ihnen eine würdige Stellung unter sich und gegen die übrige bürgerliche Welt zu schaffen gedenken.

Doch sieh, es steht dir frei, dich wieder mit dem großen Ganzen zu vereinigen, von dem du dich geschieden hast. Anderen Gliedern des Weltalls verstattet die Gottheit nicht, nachdem sie sich abgelöst haben, wieder zusammenzukommen. Aber dem Menschen hat es ihre Güte gewährt.

Das versteht sich. Nun überlege, wieviel Uebel es in der Welt wohl gibt, das in dieser Verschiedenheit der Stände seinen Grund nicht hat. Wenn ich dir doch widersprechen könnte! Aber was hatte ich für Ursache, dir überhaupt zu widersprechen? Nun ja, die Menschen sind nur durch Trennung zu vereinigen! nur durch unaufhörliche Trennung in Vereinigung zu erhalten! Das ist nun einmal so.

Ganz in dem Sinne jener Literaturepoche ist es, wenn Schiller in der Ankündigung der Horen sagt, es sei Bedürfnis, durch ein allgemeines höheres Interesse an dem, was rein menschlich ist, die Gemüter wieder in Freiheit zu setzen und die politisch geteilte Welt unter der Fahne der Wahrheit und Schönheit wieder zu vereinigen.

Die sehr große Masse von Kenntnissen und Fertigkeiten, die der kriegerischen Tätigkeit im allgemeinen dienen, und die nötig werden, ehe ein ausgerüstetes Heer ins Feld rücken kann, drängen sich in wenige große Resultate zusammen, ehe sie dazu kommen, im Kriege den endlichen Zweck ihrer Tätigkeit zu erreichen, so wie die Gewässer des Landes sich in Ströme vereinigen, ehe sie ins Meer kommen.