United States or Slovenia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er war in Kopenhagen, dieser Mann, um des Königs Schiedsspruch einzuholen in einem Prozeß, den er führte, und das zog sich so in die Länge, daß ihm der Weihnachtsabend über den Hals kam; das gefiel aber dem Blessommer durchaus nicht, und wie er so durch die Straßen schlenderte und nach Hause dachte, da sah er einen wuchtigen Kerl in einem weißen Mantel vor sich hergehen.

Als sei nichts vorgefallen, gingen sie jeden Abend zu Dreien ins Konzert oder in die Oper oder ins Schauspiel. Sie wollten die Zeit, die ihnen noch blieb, ausnutzen. In den ersten Tagen des Juni waren sie in Kopenhagen. Hier erwartete sie ein Brief von Onkel Klaus.

Dann musizierten Lucile und die Pastorin, und eine Verwandte des Apothekers aus Kopenhagen sang mit einer gutgeschulten, sympathischen Stimme. Das nahm, einschließlich der Empfangsgespräche, denen die Gräfin mit vollendetem Geschick einen warmherzigen Charakter zu verleihen wußte, eine kleine Stunde in Anspruch. Dann wurde das Zeichen zum Tischgang gegeben.

Wenn er auf der Quinte einen Fehlgriff tat, war es die Katze, wenn er aber auf des Vaters Saite fehlgriff, so war das der Ochse. Der Bogen war der Blessommer, der in einer Nacht von Kopenhagen nach Vaage gefahren war. Auch jedes Lied war ein bestimmter Gegenstand. Das Lied mit den langen, feierlichen Tönen war die Mutter in ihrem schwarzen Kleide.

Die Erwähnung von Broacker bringt mich wieder auf die Hühner zurück, was, da ich keinen Schulaufsatz, sondern ein Mosaikfeuilleton schreibe, niemand für einen allzugewagten Sprung halten wird. Mitten auf der Halbinsel Broacker, da, wo die beiden Kreuzbalken sich decken, liegt das große Kirchdorf Broacker, so hoch, daß sein mächtiges weißes Thurmpaar nicht nur auf der ganzen Halbinsel zu sehen ist, sondern auch weithin über das Meer leuchtet, den Schiffern als Landmarke dienend auf stürmischer Fahrt. Auf dem Altar steht eine Nachbildung des Thorwaldsen'schen Christus in der Frauenkirche zu Kopenhagen, und auf dem Kirchhofe ruhen nebeneinander Dänen und Deutsche, Freund und Feind, die beim Sturm auf Düppel den Kriegertod fanden. An einem sonnigen Sonntage

Er verlegte im Jahre 1443 die Residenz nach Kopenhagen, wozu ihn die ungleich günstigere Lage Kopenhagens, direkt an der See, gegenüber Schweden, bewogen haben mochte. Damit war Roskildes Rolle in der Geschichte ausgespielt; es sank schnell von seiner Höhe herab. Heute ist es ein kleines, stilles Städtchen mit 5000-6000 Einwohnern.

Da thäte es Noth, lieber Windt, warf der Erbherr ein, das dänische Grafendiplom aus dem Kniphäuser Archiv, wo nicht gar aus Kopenhagen erst hierher kommen zu lassenehe das kommt, steht hier kein Stein mehr auf dem andern! Mit nichten, gnädigster Erbherr, entgegnete Windt.

Unglück in Kopenhagen Das sollte man nicht glauben, dass eine Granate, die in den unglücklichen Septembertagen 1807 nach Kopenhagen geworfen wurde, noch im Juli 1808 losgehen werde. Zwei Knaben fanden sie unter der Erde. Einer von ihnen wollte sie mit einem Nagel von dem anhängenden Grunde reinigen.

Auf den Abend sollte mir das Rätsel gelöst werden, wie sie imstande wären, in den Wintermonaten ganze Körbe voll Geflügel nach Kopenhagen zu schicken.

Tonio Kröger blickte von einem zum andern und verlegte sich aufs Warten. »Sie kommen von Münchenfragte endlich der Polizist mit einer gutmütigen und schwerfälligen Stimme. Tonio Kröger bejahte dies. »Sie reisen nach Kopenhagen?« »Ja, ich bin auf der Reise in ein dänisches Seebad.« »Seebad?