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Der eine Fensterflügel stand meistens offen; und wenn meine Schritte auf dem Steinpflaster laut wurden, so bog sich wohl ein Frauenkopf mit grauem glattgescheiteltem Haar unter einem schneeweißen Häubchen daraus hervor und nickte freundlich zu mir herab.

In dieser Halle war die Dienerschaft der Königin in ihrer dunkelblauen goldgestickten Livrée mit den rothen Strümpfen aufgestellt, und am Fuß der Treppe stand der Graf von Ezpeleta, der Oberhofmeister der Königin, ein alter Mann mit grauem Haar, mit dem großen blauen Bande des Ordens Karls III. geschmückt; neben ihm der Kammerherr Albacete, ein noch junger, schöner Mann mit schwarzem gelocktem Haar, kleinem schwarzem Schnurrbart und dunklen Augen, mit dem Cordon des Ordens Isabella der Katholischen.

Erny. Das anzuhören ziemt mir nicht. O ja; Die eine läßt sich trauen einem Greise, Mit grauem Bart und Haar, ein schlottrig Scheusal, Voll Launen, abgeschmackt, zum Tollhaus reif; Doch ehrt und liebt sie ihn. Erny. Sie ehrt und liebt ihn! Otto. Wenn je und dann sie schielt nach hübschen Jungen, Minutenlang mit ihrem Blick verweilt, Je, Neugier! Ei, zum Sehn ward uns das Auge! Wie?

Torarin sah deutlich, daß hinter Sir Archie eine junge Jungfrau in schleppendem, grauem Gewande einherschlich, aber Sir Archie sah sie nicht. Als er den Kopf wandte, stand sie regungslos still, und Sir Archies eigener Schatten legte sich dunkel und breit über sie und verdeckte sie.

Jetzt hoffte das Mädchen nur noch, daß der Mann, dem das Roß dort draußen gehörte, an der geschlossenen Tür der Gaststube vorübergehen würde. Aber das Schicksal wollte es anders. Die Tür wurde aufgemacht, ein schlanker Mann, in grauem Wams und Pelzmütze, guckte herein und rief gutmütig: »Sie, Frau Wirtin, ich hab’ doch noch die paar Taler zugelegtwir sind jetzt einig.

Es schien übrigens, wie er so da saß, ein kleines schmächtiges Männchen von vielleicht vierzig bis vierundvierzig Jahren, mit grauer runder Mütze und schwarzem vorn fast spitz zulaufendem Schild, grauem Frack, grauer Hose, grauer Weste, grauem Halstuch und grauen Zeugstiefeln, in der linken Hand, lang zusammengefaltet, ein paar graue Zwirnhandschuh.

Der Sturm heult, schreckliches Gewitter tritt ein, die Sterne verlöschen, der Mond wird rot. Unter folgendem Chor kommen zwölf Geister der Nacht in grauem Flor, das Haupt mit Schleier verhüllt, das Antlitz bleich, jeder einen transparenten Stern auf dem Haupte, sie laufen auf der Bühne durcheinander und gruppieren sich endlich nach der Breite des Theaters gegen Wurzels Haus in drohender Stellung.

In ein paar Wochen vielleicht schon schwang hier ein anderer die Sense, aber nicht Halme lagen auf seinem Schwad ... Der alte Herr in grauem Spitzbart, der Gaston am Fenster gegenüber saß, schien die Gegend sehr genau zu kennen.

Aber die Thüre geht auf, außer der Mutter erschrecken Alle gewaltig, denn ein großer, glänzend geputzter Soldat mit Tschako und nachläßig überhängendem grauem Mantel steht mitten in der Stube und lächelt, daß der keimende kohlschwarze Schnurrbart beträchtlich in die Länge wächst.

Er war eine Strecke Weges gegangen, da kam ihm aus dem Dickicht des Waldes ein kleiner alter Mann mit grauem Barte entgegen und bot ihm einen Feuerstahl. »Was soll ich damit machen, Goldväterchenfragte der Königssohn. »Ich habe weder ein Aschenloch noch sonst eine passende Stelle, wo ich den Feuerstahl hinlegen könnteDer Alte drückte ihm den Stahl halb mit Gewalt in die Hand und sagte: »Schlage mit diesem Stahle an einem beliebigen Orte Feuer, dann wirst du vollauf zu essen und zu trinken haben, soviel dein Herz nur begehrtDer Königssohn ging mit der unnützen Gabe zu seiner Mutter zurück, die ihn sogleich fragte: »Sage mir, wo hast du diesen Feuerstahl her?