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Außer ihr wohnten in dem großen Hause nur zwei Mädchen und ein bejahrter Diener ihres verstorbenen Vaters, ein zuverlässiger, aber eigentümlicher alter Mann, der etwas schwerhörig war.

Ereifern Sie sich nicht, geehrter Herr! erwiederte Melchers, ein schon ziemlich bejahrter Mann mit einem vollen gemüthlichen Gesicht, das zu dem feinen, spitzen und hohlwangigen Antlitz des Hofrath Brünings einen sehr angenehmen Gegensatz bildete: wir sind nicht hier, um uns über politische Ansichten zu streiten. Ich bekämpfe nicht die Ihrigen, und will die Meinen nicht bekämpfen lassen.

Es war zum Beispiel ein Mann dabei, der für einen Erfinder galt, ein bejahrter Herr; er hatte ein Vermögen für seine Hirngespinste verschwendet und war jetzt im Elend; dieser zog immer sein Taschentuch und wischte die Tränen ab, wenn Jentsch spielte. »Nur zu, nur zumurmelte er bei jeder Pause, »das tut wohl, lieber Jentsch, das tut mir wohlDoch dieser stellte sich selten ein und wurde nie recht ernst genommen, denn es fehlte ihm der flagellantische Geist, der alle Schläge des Geschicks dadurch mildert, daß er eine Selbstpeinigung daraus macht und jede Schuld mit der Krone des Martyriums schmückt.

Ich will Euch künftig gern nicht mehr beschwerlich sein; Denn Gott wird wohl bald meinen Wunsch erfüllen, Und mich durch meinen Tod erfreun. O lieber Gott! laß ihn nicht ferne sein." So sprach der Greis; allein was sprach der Reiche? "Ihr seid ein so bejahrter Mann, Ihr seid schon eine halbe Leiche, Und sprecht mich noch um Geld zum Trinken an? Ihr unverschämter alter Mann!

Im Tjikandischen und im Bolangschen ist man sehr erfreut darüber ... und die Aufständischen in den Lampongs auch. Ich möchte Sie recht gern als Mitarbeiter gewinnen, M'nheer Verbrugge! Der Regent ist schon ein bejahrter Mann, und wir müssen also ... sagen Sie doch, ist sein Schwiegersohn noch immer Distriktshäuptling?

In Deutschland in einem wilden Wald, zwischen Gelnhausen und Hanau, lebte ein ehrenfester bejahrter Mann, und der hieß Gockel. Gockel hatte ein Weib, und das hieß Hinkel. Gockel und Hinkel hatten ein Töchterchen, und das hieß Gackeleia. Ihre Wohnung war in einem wüsten Schloß, woran nichts auszusetzen war, denn es war nichts darin, aber viel einzusetzen, nämlich Thür und Thor und Fenster.

Der Eine kam aus der Ukraine, der Andere vom Todten Meere, ein Dritter aus den finnischen Provinzen. Der letztere, ein schon bejahrter Mann, trug am Gürtel eine kleine Sammelbüchse mit Vorlegeschloß, wie man sie an den Eingängen der Kirchen trifft.

Hinter den beiden Mädchen stand ein großer, bejahrter Mann; seine tiefen, strengen Züge, seine buschigen Augenbrauen, sein langer dünner, schon ins Graue spielender Bart, selbst sein ganz schwarzer Anzug, der wunderlich gegen die reichen, bunten Farben um ihn her abstach, gaben ihm ein ernstes, beinahe trauriges Aussehen, das kaum ein wenig milder wurde, wenn ein Schimmer von Freundlichkeit, hervorgelockt durch die glücklichen Einfälle der Blondine, wie ein Wetterleuchten durch das finstere Gesicht zog.

Eine Reihe bejahrter Linden in Front, blickte es über ein weites, in fernem, blauendem Bogen vom Walde umgrenztes und von Pfaden durchkreuztes Wiesengelände hin, auf dem sich gewalzte Spielplätze und Hürden zum Hindernisreiten abzeichneten.

Die Missionen bilden, ich sage nicht nach ihren ursprünglichen canonischen Satzungen, aber thatsächlich eine so ziemlich unabhängige Hierarchie für sich, die in ihren Ansichten selten mit der Weltgeistlichkeit übereinstimmt. Der Missionar von San Fernando war ein sehr bejahrter, aber noch sehr kräftiger und munterer Kapuziner aus Aragon.