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Abdallah fühlte sich von einem kalten Wahnsinn angefaßt und ging in einer dumpfen Gleichgültigkeit den entsetzlichen Gestalten entgegen. Vatermörder! Auf des Vaters Leichnam Tritt in das Heiligthum der Schauder! so brüllte es ihm aus den Wächtern des Felsenwegs entgegen, er kam ihnen näher.

Wahrscheinlich ist sie durch einen Irrtum einige tausend Jahre zu spät in die Körperlichkeit geraten. Sie hat das Blutfunkeln, was auch Planetengeleucht sein kann, und der Geruch ihrer Gedichte und ihrer Prosa ist von den dumpfen und schönen Uranfängen der Menschheit. Sie trägt frei und königlich das, worum die anderen unten sehr verzweifelt streiten.

Das große Dunkel zu ihren Füßen gab mit seinem dumpfen Tosen Kunde von einer undurchdringlichen Tiefe; es galt, entweder hinabzusinken oder sich emporzuheben und zu versuchen, mitzuleuchten. Sie fragte sich, warum ihr früher nie solche Gedanken gekommen waren, und sie antwortete sich selbst: weil immer nur der Augenblick über sie Macht gehabt hatte.

Im Namen der seligsten Jungfrau Maria, mach' uf!“ ruft der Mann. Jetzt öffnet Peter und läßt den nächtlichen Besucher ein und macht in der dumpfen Gaststube Licht, bei dessen Aufflackern der Wirt den Hottinger von Herrischried erkennt. „Bi Gott, du bisch selber! Was bringsch du? Hescht 'n

Itzt war ihm nichts werth und nichts verhaßt, er war sich selber abgestorben, in einem dumpfen Nachsinnen verloren, gab er sich endlich Mühe zu entdecken, warum er dort stehe und auf was er harre.

Kollege, lassen Sie uns hinaustreten in die holde Natur; es ist ein Sünde, in diesem dumpfen Gemache zu sitzen, während Erde und Wasser da draußen vor dem Pavillon im deutschen Mondschein so außerordentlich schön daliegen; kommen Sie, trinken Sie aus, lassen Sie...“ „Sie fürchten nicht mehr...?“ „Was sollte ich fürchten? Liebster, guter Freund, das ist es ja eben!

Eilend, wie es seine wichtige Zeitung erheischte, aber schon in weiter Ferne noch mehr beflügelt durch den dumpfen Donner des Geschützes, der ihm unseren noch ausharrenden Mut verkündigte, war er vor wenigen Augenblicken erst in Tramm angelangt; schwerlich gern gesehen, aber auch schwerlich wohl mit noch neuer oder unerwarteter Botschaft.

An seinem Geburtstag, wo er neun Jahre alt wurde, erhielt Engelhart die Erlaubnis, sich Spielwaren aus dem Geschäft des Vaters zu holen. Am Nachmittag nach der Schule ging er hin. Es waren niedrige, lichtlose Räume dort. Hinter einem Holzgitter saßen Herr Ratgeber und sein Bruder, ein jeder wachsam im dumpfen Haß.

Trinksprüche wurden ausgebracht, man ging zu den Wirten, kehrte wieder auf die Plätze zurück, die Unterhaltung wurde lauter, Necken und Flirten lebhafter. Maggie fühlte einen dumpfen Zorn in sich. Warum hatte sie sich eigentlich auf die ganze Geschichte eingelassen? Wenn die beiden sich so sehr liebten, sollten sie auch allein zusammenkommen.

Es war, als wäre das Leidenserbe der Mutter, das doch erst zwölf Jahre darauf zu wirklichem Kranksein führte, schon damals übernommen worden; denn wenn auch mancher frische Aufschwung immer wieder weiter trieb, so setzten doch mehr und mehr jene dumpfen Hemmungen ein, die ihn wohl nicht hätten so zu Jahren kommen lassen, wenn nicht irgend etwas in ihm ebenso zähe für ihn gestritten und ihn über das Schlimmste immer wieder von neuem hinweggebracht hätte.