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Ihr müßt sie hier erwarten, sie werden eine Freude haben, euch zu sehen, und ich werde mich bemühen, alles Erforderliche einzuleiten, daß ihr indessen hier die beste Bequemlichkeit haben könnet.« »Der Bequemlichkeit«, erwiderte ich, »bin ich weder gewohnt, noch schlage ich sie hoch an. Ich möchte nur nicht eine Störung in euer jetziges einsames Hauswesen bringen.

Zunächst ist es als ein unendlicher Fortschritt anzusehen, daß die Formen des Denkens von dem Stoffe, in welchen sie im selbstbewußten Anschauen, Vorstellen, wie in unserem Begehren und Wollen, oder vielmehr auch in dem vorstellenden Begehren und Wollen ( und es ist kein menschliches Begehren oder Wollen ohne Vorstellen ) versenkt sind, befreit, diese Allgemeinheiten für sich herausgehoben, und wie Plato, dann aber Aristoteles vornehmlich gethan, zum Gegenstande der Betrachtung für sich gemacht worden; dieß giebt den Anfang des Erkennens derselben. "Erst nachdem beinahe alles Nothwendige", sagt Aristoteles, "und was zur Bequemlichkeit und zum Verkehr des Lebens gehört, vorhanden war, hat man angefangen, sich um philosophische Erkenntniß zu bemühen." "In

Wenn Wolf Dietrich aber seine Salome diesmal einweiht und gesteht, daß die Hoffnung auf das Kardinalat hinfällig geworden, wird Salome nicht die Konsequenzen zu ziehen gewillt sein, und drängen, daß nun jede Rücksicht auf Rom fallen gelassen werde? „Sei's drum! Ich brauche Salomes klugen Rat!“ flüsterte der Fürst und ließ bitten, es möge die Fürstin sich gütigst zu ihm ins Arbeitszimmer bemühen.

Die Gräfin, das Söhnchen mit verbundenem Kopfe neben sich, stellt die Fürstin vor, deren Ansehen geschmälert werden soll und die aus eigenen liberalen Gesinnungen nachzugeben geneigt ist. Der Hofrat, verständig und gemäßigt, sucht ein Gleichgewicht zu erhalten, ein Bemühen, das jeden Augenblick schwieriger wird.

Ich bin nicht mehr wie damals; ich habe jetzt eine ganz kleine Wohnung genommen, und der Portier wird sich wohl nicht sehr um dich und um mich bemühen. Und wir werden eine sehr kleine Wirtschaft haben, immer das, was wir sonst unser Donnerstagessen nannten, weil da reingemacht wurde. Weißt du noch?

Da das Mittagessen eben aufgetragen war, so ruhte die Meisterin nicht, bis auch er seinen Platz am Tische eingenommen hatte; aber er berührte die guten Speisen kaum, und wie sie sich auch um ihn bemühen mochte, er blieb wortkarg und in sich gekehrt neben seiner Tochter sitzen; nur mitunter bemerkte ich, wie er deren Hand nahm und sie zärtlich streichelte.

"Wir wissen im Augenblick nicht, wo wir zuerst Hand anlegen sollen; das Elend der uns umgebenden Menschen, Cholera, Kälte, Hunger, Teuerung lasten schwer auf uns und ihnen, und es ist doch im Ganzen nur sehr kärgliche Hilfe möglich, am meisten noch durch Suppenanstalten, und diese bemühen wir uns in den Städten des Kreises einzuführen.

Drei Tage herrschte im Lager das qualvolle Schweigen; Alexander mußte erkennen, daß alles Bemühen vergeblich, schärfere Versuche bedenklich seien. Er ließ an den Ufern des Stromes die Opfer zum Übergange feiern, und die gnädigen Götter weigerten ihm die günstigen Zeichen der weiteren Heerfahrt; sie geboten, heimzukehren.

Als wir wieder zu denken und zu sprechen vermochten, erzählte sie mir alles, was seit der Trennung sich zugetragen hatte, die Ränke der Mutter, die hilflosen Versuche des Vaters, sich und sein Kind gegen die geistliche Obermacht zu verteidigen, ihr vergebenes Bemühen, durch unerschütterliche Wahrhaftigkeit die Feinde zu beschämen und endlich zu entwaffnen.

Jawohl!“ sagte Hjalmar, und dann war er im Augenblicke wie der niedlichste Zinnsoldat angekleidet. „Wollen Sie nicht so freundlich sein, sich in Ihrer Frau Mutter Fingerhut zu setzen?“ sagte die kleine Maus, „dann werde ich die Ehre haben, Sie zu ziehen!“ „O Himmel! Will sich das Fräulein selbst bemühen!“ sagte Hjalmar, und so fuhren sie zur Mäusehochzeit.