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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Aber schließlich: es sind doch die Kirchenglocken, die erklingen; und so sucht und findet er doch in seinem Kopf das Bruchstück eines Gesangbuchliedes, das er zur Not auswendig weiß, und er singt es mit gefalteten Händen und blickt weit dabei ins Tal hinunter, spricht ein kurzes Gebet, springt auf und stößt in sein Hirtenhorn, daß die Töne gegen die Bergwände schmettern.
Hieraus erhellt nun, in welchem Sinn man diesen Zustand ein Fieber nennen könne. Bemerkenswert bleibt es indessen, dass jenes grässlich Bängliche nur durch die Ohren zu uns gebracht wird; denn der Kanonendonner, das Heulen, Pfeifen, Schmettern der Kugeln durch die Luft ist doch eigentlich Ursache an diesen Empfindungen.
Durch die Kommandorufe der Hauptleute, die Signale der Trompeten und den schrillen Klang der Leiern pfiffen die Blei- und Tonkugeln, um die Schwerter aus den Händen und das Hirn aus den Schädeln zu schmettern. Verwundete deckten sich mit einem Arm unter ihrem Schild und streckten die Schwerter vor, den Knauf auf den Boden gestemmt.
Die Sturmglocke und alle übrigen Glocken werden geläutet, Trompeten schmettern, Trommeln wirbeln, die Hunde heulen, das Vieh brüllt. So geht es im Sturm an die Arbeit. Gegen acht Uhr kehren sie, noch erregt von ihren Thaten, zurück und machen Toilette. Darauf giebt es gemeinsames Frühstück.
Und im Saale wogen heiter Die geschmückten Menschenwellen, Und die lauten Pauken wirbeln, Und es schmettern die Trommeten. "Doch warum, o schöne Herrin, Sind gerichtet deine Blicke Dorthin nach der Saalesecke?" So verwundert sprach der Ritter. "Siehst du denn nicht, Don Fernando, Dort den Mann im schwarzen Mantel?" Und der Ritter lächelt freundlich: "Ach! das ist ja nur ein Schatten."
Mit durchbohrend stieren Augen Schaut Ramiro auf die Holde, Sie umschlingend spricht er düster: "Sprachest ja, ich sollte kommen!" Und ins wirre Tanzgetümmel Drängen sich die beiden Tänzer; Und die lauten Pauken wirbeln, Und es schmettern die Trommeten. "Sind ja schneeweiß deine Wangen!" Flüstert Clara, heimlich zitternd. "Sprachest ja, ich sollte kommen!" Schallet dumpf Ramiros Stimme.
Hier setzte sie sich auf einen kleinen Hügel nieder, und sah nach der Burg zurück, die wie in Nebelwolken eingehüllt da lag. Das Schmettern der Trompeten tönte durch die ruhige Nacht, weithin flog der laute Klang über Berge und Wälder, gebrochen schmetterte der Widerhall am fernen Felsen die Töne nach, die dann verhallten und wie im Gebrause des Kampfs versanken.
Aus dem Meer wächst Särö, die Obstbäume schmettern das Blühen gegen den Basalt, zur Terrasse des Schlosses schreien von der Klippe Kinder: »Mur«. Die Frau erhebt sich, sie winkt, ich spüre jede Linie, ich rieche ihren Geruch, ich empfinde es jetzt erst, ich will etwas sagen, ich weiß ihren Vornamen nicht, immer noch nicht. Meine Hände gleiten herunter, ich habe keine Macht mehr über den Körper.
Da wurde der Presi bleich vor Scham und Zorn. »Hast du auch nicht gesagt, du wolltest Josi heiraten?« Er stammelte es mehr, als daß er es sprach. »Wohl, in meiner Verwirrung habe ich so viel geschwatzt, was ich nicht hätte sagen sollen.« Angstvoll und entschlossen zugleich sprach Binia, der Presi aber warf ihr einen Blick zu, als wolle er sie zu Boden schmettern.
Dann zieht er wundersame Klangfäden aus seiner Kehle, mißt den Umfang seiner Stimme, ergeht sich, alle Stärkegrade des Tones versuchend, im Flüstern, im Anschwellen, im Schmettern, und indem er sich in seinem eigenen Gesange berauscht, scheint er mit sich selbst zu wetteifern. Die Welt, von der ihn sein Käfig trennt, blüht in seinen Liedern auf.
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