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Seine Lippen biß er blutig: »Nur jetzt noch, nur eine halbe Stunde noch soll ich keine Schwäche zeigen.« »Und dannnahm Czinna das Wort mit ersterbender Stimme. »Ja, dann. Was geschah mir? In der vergangenen Nacht nahmen ihn die Besteller mit.« »Alles ist klarmurmelte Poroßnoki. »Er war ein stolzer Meister und glaubte, wollte es zeigen, daß beide gleich sind.

»Nein, das war gar nicht richtig gedachtsagte Akka. »Man kann über die Adler denken, wie man will; aber sie sind stolzer und freiheitsliebender als andre Tiere, und es ist sehr unrecht, wenn sie in Gefangenschaft gehalten werden. Weißt du, was ich dir vorschlagen möchte? Sobald du ausgeruht hast, reisen wir beide hinunter zu dem großen Vogelgefängnis und befreien Gorgo

Ilse lag in den Armen ihres Vaters und dachte an nichts weiter, als an das Glück, wieder daheim zu sein. »Bist du groß gewordenrief der Oberamtmann und betrachtete sie mit stolzer Freude; »ich hätte dich kaum wiedererkannt! Als halbes Kind gingst du von uns und jetzt kehrst du heim als junge DameEr hielt sie noch immer in seinen Armen und konnte sich nicht satt sehen an ihr.

Edel freilich war dieses Antlitz nicht: kein großer, ja kein stolzer Gedanke sprach aus diesen angestrengten, unheimlich glänzenden Augen: um die Lippen schwebte ein zur Gewohnheit gewordenes Lächeln, das die Stelle der ersten künftigen Falte ahnen ließ: und die Wangen zeigten in der Nähe der Augen Spuren müder Erschöpfung.

Ihr Mann war stolz darauf. Noch stolzer fast war ihre Mutter, eine einfach gewöhnte, sehr arbeitsame, praktische Frau, die gar zu gern auch mitgeholfen hätte, wenn es möglich gewesen wäre, denn auch sie besaß eine Seele, die nicht unten bleiben wollte, sondern nach oben strebte.

Mit den eigenen Verwandten war der Graf außer Verbindung gekommen, sie sahen seine Abwesenheit nicht ungern, es hatte Keiner nach dem Tode der Großmutter gefragt, ob Ludwig nicht auch Ansprüche oder Wünsche habe, und er selbst hielt sich in stolzer Zurückhaltung von den Verhandlungen über das großmütterliche Erbe ferne, obschon er nicht ohne ein gewisses Vergnügen die Briefe Windt’s las, die ihn in seiner Einsamkeit auffanden.

Heinrich Stieglitz, wie man ihn sieht im braunen Rock und Quäkerhut, luftdurchschneidend, in stolzer und berechneter Haltung, ging aus den Bildungselementen hervor, welche vorzugsweise die Berliner seit zehn Jahren charakterisiert haben.

Oft trug der Wind den Duft der Linden herüber und verteilte ihn dünn und zärtlich über das Wasser. Ein paar hundert Meter vom Strand lag eine breite Klippe. Dort war, wenn die Flut nicht ging, die kühlste Stelle der ganzen Gegend. Nachts schlug das Meer gegen den Strand. Joaquin Pelayo kam noch stolzer als früher. Es war am heißesten Mittag.

Ein Erlebnis ein Unglück oder was sonst? Es ist schrecklich! Nein, ich kann es nicht sagen. Würde er dann noch zu mir sagen mein stolzer Schwan? Schwäne sind rein weiß unnahbar. Ach, ich komme mir manchmal so gar nicht mehr rein vor. Ich sage nichts, lieber will ich ihn überhaupt nicht heiraten. Aber wird er mich wieder freigeben? Er hat mir heute nachmittag schon seinen Plan entwickelt.

Voll Überdruss wirft mich Das Meer an’s Land. . . Ha, stolzer Ocean! In kurzer Frist sollst du mich wieder tragen! Dein Trotz ist beugsam doch ewig meine Qual. Das Heil, das auf dem Land ich suche, nimmer Werd’ ich es finden! Euch, des Weltmeers Fluthen, Bleib’ ich getreu, bis eure letzte Welle Sich bricht und euer letztes Nass versiegt!