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Fünfter Auftritt Questenberg. Octavio Piccolomini. Questenberg. O weh uns! Steht es so? Octavio. Questenberg. Was ist es, Freund? Octavio. Fluch über diese Reise! Questenberg. Wieso! Was ist es? Octavio. Kommen Sie! Ich muß Sogleich die unglückselige Spur verfolgen, Mit meinen Augen sehen Kommen Sie Questenberg. Was denn? Wohin? Octavio. Questenberg. Zu Octavio. Gehn wir. Oh! ich fürchte alles.

Überm Herrscher Vergißt er nur den Diener ganz und gar, Als wär' mit seiner Würd' er schon geboren. Max. Ist er's denn nicht? Mit jeder Kraft dazu Ist er's, und mit der Kraft noch obendrein, Buchstäblich zu vollstrecken die Natur, Dem Herrschtalent den Herrschplatz zu erobern. Questenberg. So kommt's zuletzt auf seine Großmut an, Wieviel wir überall noch gelten sollen! Max.

Sprecht, Hat er den Questenberg mit einer guten Antwort entlassen? Gräfin. Nein, das hat er nicht. Herzogin. O dann ist's aus! Ich seh das

Ich hab den Inhalt Ihrer Sendung zwar Vernommen, Questenberg, und wohl erwogen, Auch meinen Schluß gefaßt, den nichts mehr ändert. Doch, er gebührt sich, daß die Kommandeurs Aus Ihrem Mund des Kaisers Willen hören Gefall' es Ihnen denn, sich Ihres Auftrags Vor diesen edeln Häuptern zu entledigen. Questenberg.

Du hast den Questenberg bei mir gesehn; Noch kennst du nur sein öffentlich Geschäft Auch ein geheimes hat er mitgebracht, Das bloß für mich war. Max. Darf ich's wissen? Octavio. Max! Des Reiches Wohlfahrt leg ich mit dem Worte, Des Vaters Leben dir in deine Hand.

Ja, wenn Sie von Herden Und Weideplätzen reden, Herr Feldmarschall Isolani. Der Krieg ernährt den Krieg. Gehn Bauern drauf, Ei, so gewinnt der Kaiser mehr Soldaten. Questenberg. Und wird um so viel Untertanen ärmer! Isolani. Pah! Seine Untertanen sind wir alle! Questenberg. Mit Unterschied, Herr Graf!

Nachdem wir dieses Böhmen, Mit unserm Blut, dem Sachsen abgefochten, Will man zum Dank uns aus dem Lande werfen. Questenberg. Wenn es nicht bloß ein Elend mit dem andern Vertauscht soll haben, muß das arme Land Von Freund und Feindes Geißel gleich befreit sein. Illo. Ei was! Es war ein gutes Jahr, der Bauer kann Schon wieder geben. Questenberg.

Wallenstein. Questenberg. Befreit war Schlesien, und alles rief Den Herzog nun ins hartbedrängte Bayern. Er setzt auch wirklich sich in Marsch gemächlich Durchzieht er Böheim auf dem längsten Wege; Doch eh' er noch den Feind gesehen, wendet Er schleunig um, bezieht sein Winterlager, drückt Des Kaisers Länder mit des Kaisers Heer. Wallenstein.

Wallenstein. Ich merk, ich merk Acht Regimenter Wohl! Wohl ausgesonnen, Pater Lamormain! Wär' der Gedank' nicht so verwünscht gescheit, Man wär' versucht, ihn herzlich dumm zu nennen. Achttausend Pferde! Ja! Ja! es ist richtig, Ich seh es kommen. Questenberg. Es ist nichts dahinter zu sehn. Die Klugheit rät's, die Not gebeut's. Wallenstein. Wie, mein Herr Abgesandter?

Questenberg. Weh uns! Wo dann ein zweites Heer gleich finden, Um dieses zu bewachen! Dieser Illo, fürcht ich, Denkt noch viel schlimmer, als er spricht. Auch dieser Buttler Kann seine böse Meinung nicht verbergen. Octavio. Empfindlichkeit gereizter Stolz nichts weiter! Diesen Buttler geb ich noch nicht auf; ich weiß, Wie dieser böse Geist zu bannen ist. Questenberg.